Fellwechsel bei Pferden
Einmal passiert es während des Übergangs von Sommer auf den Herbst und noch einmal vom Winter auf den Frühling: der Fellwechsel beim Pferd.
Im Übergang vom Winter zum Frühjahr findet er etwa im Zeitraum zwischen Januar und März statt und der Verlust des Winterfells kann dabei unterschiedlich lange dauern; von Wochen bis Monate. Pferde können währenddessen müde wirken, unter Gewichtsabnahme leiden und/oder auch mit Husten oder Infekten kämpfen. Während dieser Zeit könnt Ihr Eure Pferde aber auch im Rahmen der Fütterung besonders unterstützen. Neben der täglichen Gabe von Mineralfutter, das sehr wichtige Vitamine und Spurenelemente enthält, spielt Zink für eine gesunde Haut eine sehr wichtige Rolle. Zinkhaltiges Futter trägt dazu bei, Stoffwechselprozesse in der Haut zu bewältigen, denn sie stellt die Barriere, durch die das neue Fell dringt, dar und sollte so intakt wie möglich sein.
Es ist auch zu beachten, dass besonders ältere Pferde, die oft schon schwerer durch den Fellwechsel kommen, noch mehr Unterstützung brauchen. Ihnen tut bspw. ein Mash mit Leinsaat sehr gut, da es durch seine Inhaltsstoffe Haut und Fell gleichermaßen positiv beeinflusst.
PS: neben der unterstützenden Fütterung hilft auch häufigeres Bürsten dabei, abgestorbene Hautschüppchen und loses Fell, was auch zu Juckreiz führt, zu entfernen.
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