Ketose bei Milchkühen - Milchfieber, Ketose und Kosten

grasende schwarz-weiße kühe

In unserem letzten Beitrag haben wir die Zusammenhänge zwischen Milchfieber und Ketose etwas näher beleuchtet. Erkrankt eine Kuh an Milchfieber, bekommt sie unweigerlich auch eine Ketose. All diese Stoffwechselerkrankungen verursachen zusätzliche Kosten, die nicht ganz unerheblich sein können.
Die Behandlungskosten für eine an Hypokalzämie erkrankte Kuh liegen je nach Intensität zwischen ca. 7 € und 100 €. Rechnet man noch die Kosten für die Milchverluste, Behandlung durch den Tierarzt (Ketose), Lahmheiten oder Fruchtbarkeitsstörungen dazu, stehen schnell bis zu etwa 700 € / Tier zu buche. Kann das Tier im schlimmsten Falle nicht gerettet werden, bedeutet dies sogar einen Verlust von ca. 3.500 – 4.000 €.

Wie lassen sich diese Verluste verhindern?

                                                                                                                   „Vorbeugen ist besser als Heilen.“

Diese Weisheit aus dem Gesundheitswesen ist allseits bekannt und auch in der Milchviehhaltung nicht von der Hand zu weisen. Eine Möglichkeit, etwaigen Erkrankungen vorzubeugen, ist der Einsatz spezifischer Futtermittel:

Milchfieber:

  • Setzen Sie ca. 14 Tage eines unserer D – CAB – Produkte ein (D-CAB Keto oder D-CAB Focus)
  • Je nach Produkt: Mineralfutter + Kalk extra
  • Diese Kombination kostet pro Tier ca. 20 €

Ketose:

  • Setzen Sie in den 14 Tagen vor der Kalbung ca. 1,5 kg AlfaPLEXX ein
  • Substituieren Sie Fett, Glycerin (Propy), Raps oder Soja durch Alfaralin
  • Diese Kombination kostet Sie zusätzlich nur ca. 30 € / Tier

Zusammenfassend lassen sich folgende Zahlen gegenüberstellen:

  • Durchschnittliche Ketosekosten: bis zu 600 €
  • Milchfieber: bis zu 100 €
  • Beim Überleben des Tieres, gesamt: bis zu 700 €
  • Ist eine Rettung des Tieres nicht möglich: ca. 3.500 – 4.000 €
  • Demgegenüber stehen Futterkosten zur Prophylaxe von: ca. 50 – 60 €

beispielrechnung kosten

In unseren   ersten drei Teilen zum Thema Ketose haben wir deutlich gemacht, welche schwerwiegenden Folgen und hohen Kosten Stoffwechselerkrankungen bei Milchkühen mit sich bringen können. Genau deshalb war es unser erklärtes Ziel, eine Lösung für diese Probleme zu finden, die Sie einfach in Ihren Hofalltag integrieren können. Wie diese nun letztlich genau aussieht, erfahren Sie in Kürze hier – bleiben Sie dran!

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