Kalziplexx – der neue Calciumbolus

kalziplexx im eimer

Ein Calciumbolus wird oft zur Unterstützung bei leichter Hypokalzämie eingesetzt. Man kann ihn kurz vor und nach der Kalbung verabreichen; viele Milchbauern geben ab der 2. oder 3. Laktation noch einen obligatorischen Boli. Die Tiere ab der 2. Laktation steigen oft mit sehr guten Milchleistungen ein und benötigen für die Milchproduktion ausreichend Calcium. Zusätzlich benötigen sie sehr viel Calcium während der Geburt (Nachgeburt/Muskelkontraktion).
Das Problem bei den meisten Bolis sind die unterschiedlichen und vor allem nicht ausreichenden Calciumquellen, sodass die Kuh oftmals noch eine Infusion durch den Hoftierarzt erhalten muss. Diese ist für die sofortige Bereitstellung von Calcium notwendig.

Was macht Kalziplexx so besonders?

In unserem neuen Kalziplexx - Boli sind unterschiedlich schnell wirkende Calciumquellen enthalten. Diese benötigt die Kuh, um sofort, nach 6 und nach 12 Stunden Calcium in entsprechender Menge aufnehmen zu können. Danach sollte bei Bedarf noch ein weiterer Boli gegeben werden. Zusätzlich enthält Kalziplexx Phosphor und Vitamin D3. Das Phosphor aus dem Boli steht dem Tier ebenfalls schnell zur Verfügung. Hingegen zum Vitamin D3, welches die Freisetzung der Mineralstoffe aus dem Knochen fördert.
Grundsätzlich sind im Knochen jedoch alle notwendigen Mineralstoffe vorhanden, was u.a. durch die Fütterung beeinflusst werden kann. Diese sollte nach einer Anionen - Kationen - Ration berechnet werden, was aber nicht bedeutet, dass der Landwirt sie sofort umsetzen muss. Die Umsetzung ist nicht nur von der Gesamt - DCAB - Ration abhängig, sondern auch von den Einzelwerten der Mineralstoffe.
Die meisten Bolis auf dem Markt haben eine Hülle aus Gelantine. Kalziplexx hat eine spezielle Papphülle und bringt so sogar noch etwas Faser mit, da diese verdaulich ist.

Das Produkt ist für gängige Bolieingeber geeignet (die Eingeber werden nicht durch Spezialfutter Neuruppin vertrieben). Unser Ziel ist es, zukünftig auch andere gewünschte Bolis anzubieten. Dies kann dann sogar der betriebseigene Boli sein, den Sie vorab mit ihrem Hoftierarzt abgestimmt haben.

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