Bürokratie nervt - gibt es da Einsparpotential?
Zeit ist das wertvollste, was wir haben! Freunde kommen und gehen. Geld kommt und geht. Zeit verrinnt immer und kommt nicht zurück. Zeit ist für uns in der Landwirtschaft ein großes Thema; es spiegelt sich nicht zuletzt im Bereich Fachkräfte wider. Die sind nämlich rar. Erschöpfung bis hin zum Burnout ist bei Landwirten ein zunehmendes Problem. Viel Arbeit für wenige Fachkräfte, bedeutet viel Arbeit in wenig Zeit.
Wir Landwirte sind vor allem Landwirte geworden, weil wir draußen sein wollen, bei unseren Tieren und auf unseren Feldern. Jede Stunde am Schreibtisch vor dem PC ist eine Stunde Zeit, die wir gerne einsparen würden. Ein Zeitfresser ist die Dokumentation. Zum Beispiel die Dokumentation von Behandlungen erkrankter Tiere mit Antibiotika. Müssten wir diese Tiere nicht mit Antibiotika behandeln, weil sie gar nicht krank geworden sind oder weil es Alternativen zur Antibiotikabehandlung gab, würde das viel Zeit vorm PC sparen. Und die Wartezeiten, bis eine Kuh nach einer Behandlung wieder zur Produktion taugt oder wir sie im schlimmeren Fall schlachten können. Die Behandlung von Einzeltieren ist auch ein Zeitfresser. Dazu noch ein schwer zu kalkulierender.
Wir bei SN-Neurppin wissen: Eine kranke Kuh kostet richtig Zeit! Zeit beim Behandeln, Zeit beim Fruchtbarkeitsmanagement, Zeit beim Melken, Zeit beim Raussuchen aus der Gruppe, beim Umstellen und Zeit bei der Dokumentation vorm PC. Auf einem größeren Betrieb kann dieser Mehraufwand gerne einmal eine komplette Arbeitskraft binden oder mehr. Gutes Personal zu finden ist gar nicht so einfach…Wenn Du in Zukunft etwas Zeit einsparen möchtest, dann macht es durchaus Sinn für Dich, weiter zu lesen.
Unser Interesse, unsere wertvollen Tiere gesund und munter zu haben ist groß. Neben Zeit, kosten kranke Kühe auch noch richtig Geld. Über gesund oder krank entscheiden im Leben einer Kuh oft die 30 Tage vor der Kalbung und die 30 Tage nach der Kalbung. Kennt Ihr das auch?
75% aller Erkrankungen treten im ersten Monat pp auf. Gibt es im Bestand sichtbare Probleme mit Milchfieber (Festliegen oder hängende Nachgeburten) so ist das nur die Spitze des Eisberges. Es kann davon ausgegangen werden, dass 30% der Herde von subklininschem Milchfieber betroffen sind. Milchfieber ist ein entscheidender Risikofaktor für andere, klinische Erkrankungen. 8-fach erhöhte Wahrscheinlichkeit für Euterentzündung, 5-fach erhöhte Wahrscheinlichkeit für Labmagenverlagerung, 9-fach erhöhte Wahrscheinlichkeit an Ketose zu erkranken und 14% Minderleistung.
Jede 5. Kuh ist von subklinischer Ketose betroffen, die behandlungsbedürftige Folgeerkrankungen nach sich zieht. Das Risiko, an einer Lahmheit zu erkranken verdoppelt sich. Die Wahrscheinlichkeit, diese Kuh tragend zu bekommen, verringert sich um etwa 50%. Die Leistung verringert sich um bis zu 3 kg Milch über die gesamte Laktation. Während der Arbeitsaufwand nicht etwa gleich bleibt, sondern sogar steigt. Beide Erkrankungen lassen sich durch ein effektives Transitmanagement deutlich reduzieren, nämlich bis zu 15%. Wie das geht? Am Ende haben wir ein paar interessante Links für Euch zusammengestellt.
Nicht selten ist es so, dass es eine behandelte Kuh dann doch nicht schafft und wir können sie nicht als Schlachtvieh vermarkten, weil es noch Wartezeiten einzuhalten gibt oder weil das Tier nicht transportfähig ist. Zu dem Verlust des Tieres kommen dann noch die Kosten für den Abdecker.
Wäre es da nicht ein Traum, die Erkrankungsraten und die Remontierungsraten drastisch senken zu können? Weniger Dokumentation, weniger Arbeit durch die Behandlung kranker Tiere, keine Wartezeiten, weniger Verluste? Was wäre, wenn bei Euch in Zukunft kaum noch eine Kuh krank würde?
Wir bei SN-Neuruppin wissen: mit der richtigen Prävention lässt sich die Erkrankungsrate Eurer Kühe um bis zu 20 % reduzieren. Ohne zusätzlichen Aufwand. Was könnt Ihr also tun? Wie sieht die richtige Prävention aus? Lest dazu mehr in unseren Artikeln zur innovativen Transitfütterung oder zur Energieversorgung.
Wenn es dann doch einmal passiert, dann haben wir bei SN-Neuruppin noch einige interessante Alternativen zur chemischen Keule. Zum Beispiel unser D-CAB, das einen sinnvollen Beitrag zur Milchfieberprophylaxe leistet. Oder unser BetaPLEXX und AlfaPLEXX zur optimalen Energieversorgung und Mobilisierung des Stoffwechsels. Damit sind sie äußerst hilfreiche Unterstützer im Ketosemanagement. Und nicht zu vergessen KalziPLEXX: dank schnell, mittelfristig und langsam abbaubarer Ca- Quellen sind Eure Kühe schnell wieder auf den Beinen.
Schaut Euch gerne einmal unser Sortiment auf unserer Internetseite an und vereinbart einen Termin mit uns! Wir kommen zu Euch und gemeinsam finden wir die richtige Lösung um die Erkrankungsrate in Eurem Bestand um bis zu 20% zu senken. Denn die besten Lösungen für Eure wertvollen Tiere sind die, die wir für und mit Euch individuell auf dem Betrieb gestalten.
Eure Christina
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