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Jakobskreuzkraut – Gefahr auf unseren Weiden
Das Jakobskreuzkraut (auch Jakobsgreiskraut, lat. senecio jakobaea) ist eine alte einheimische Pflanze, die in früheren Zeiten nur vereinzelt vorkam. Heute ist sie auf vielen Weideflächen stark vertreten.
Wo wächst das Jakobskreuzkraut?
Die Verbreitung schreitet in allen Regionen schnell voran. Besonders auf Stilllegungsflächen, extensiv genutzten Grünlandflächen und Weiden - vor allem auf Pferdeweiden, sowie Wegrändern und Böschungen ist die Pflanze zu finden.
Wie erkennt man Jakobskreuzkraut?
Jakobskreuzkraut ist ein…
weiterlesenKnabberäste für Pferde
Vielleicht hast du dein Pferd schonmal dabei beobachtet, wie es an Holzzäunen nagt, Bäume anknabbert oder heruntergefallene Blätter frisst. Besonders im Winter und Frühjahr ist das ein ganz natürliches Verhalten, da der Bedarf unserer Pferde an faserhaltigem Futter steigt. Es ist also durchaus sinnvoll die Futterration mit Knabberästen zu ergänzen.
Welche Vorteile haben Knabberäste?
Blattreiche Knabberäste enthalten Mineralien und Vitamine. Die enthaltenen Mengen sind jedoch gering, sodass der Bedarf trotz alledem über ein bedarfsgerechtes…
weiterlesenGülle als wertvolles Düngemittel
Es ist wieder soweit! Die Ausbringung von Gülle auf Ackerflächen ist seit dem 01. Februar wieder erlaubt. Jedes Jahr vom 01. bzw. 15. November bis zum 31. Januar gilt ein Ausbringungsverbot von Düngemittel auf Dauergrünland und bei mehrjährigem Feldfutterbau.
Welche Voraussetzungen zur Gülleausbringung müssen gegeben sein?
- Feldfutter muss vor dem 15.05. gedrillt sein und mindestens zwei Hauptnutzungsjahre betragen.
- Die Gülle wird direkt auf dem Ackerboden ausgebracht und darf nicht (mehr) in die Luft abgegeben werden, da dies zu einer…
Mit Jona und Joni zum „Ersthelfer von morgen“
Wir sind dabei!
„Helfen ist stark“, heißt es bei den Johannitern, die seit Jahren erfolgreich Kindern in Kita, Kindergarten, Schule oder Jugendgruppe die Erste Hilfe vermitteln. Unterstützt werden sie dabei von den Handpuppen Jona und Joni.
Um das Erlernte zu vertiefen, haben die Johanniter mit dem K&L Verlag ein leichtverständliches Mal-, Spiel und Arbeitsbuch, ein Plakat und eine App entwickelt, welche wesentliche Bestandteile eines Unterrichtspaketes für Kinder im Alter von fünf bis elf Jahren ist. Wir finden: Das ist eine gute Sache!
Deshalb…
weiterlesenUnterstützung im Fellwechsel
Wann ist ein Pferd im Fellwechsel?
Der Fellwechsel unserer Pferde beginnt nicht erst, wenn das Fell ausfällt, sondern bereits mit der Sonnenwende. Sobald die Tage ab dem 21. Juni kürzer werden, startet die Produktion des Winterfells. Ab dem 21. Dezember werden die Tage wieder länger und der Wechsel vom Winter- zum Sommerfell beginnt. Die Veränderung der Tageslichtlänge wird durch die Zirbeldrüse registriert und in hormonelle Signale umgewandelt. Die Zirbeldrüse ist eine Hormondrüse, die dem Gehirn angegliedert ist. Sie produziert das Hormon Melatonin, welches…
weiterlesenWas sollten Schafe nicht fressen?
Grundlagen der Fütterung von Schafen
Schafe sind, ebenso wie Ziegen, kleine Wiederkäuer und sie lieben Abwechslung in ihrem Futtertrog. Ihre wichtigste Nahrungsquelle ist Grünfutter; sie können Gräser und Kräuter gut verwerten. Des Weiteren eignet sich qualitativ hochwertiges Raufutter in Form von Heu und Stroh zur Fütterung. (Verlinkung auf Artikel Heuernte) Bei Stroh sind Gerste und Hafer optimal; Heu ist grundsätzlich ein sehr geeignetes Futter für Wiederkäuer. Viel strukturierte Rohfaser fördert den Speichelfluss, regt die Wiederkautätigkeit an und unterstützt…
weiterlesenPersonalmanagement und Digitalisierung in der Rinderhaltung
Wie kann die Digitalisierung das Personalmanagement in der Rinderhaltung unterstützen?
Die Landwirtschaft gehört zu den Branchen, die oft händeringend nach Mitarbeitern suchen. Die Aufgaben sind teilweise körperlich schwer und vor allem Tiere unterscheiden nicht zwischen Wochentag und – ende oder gar Feiertag. Andererseits gilt die Landwirtschaft auch immer wieder als Vorreiter, wenn es um Digitalisierung geht und tatsächlich gibt es mittlerweile zahlreiche, spannende Möglichkeiten, die die Tierhaltung, in diesem Fall insbesondere die Rinderhaltung, vereinfacht…
weiterlesenWas sollten Ziegen nicht fressen?
Zum einen sind Ziegen Feinschmecker und selektieren ihre Nahrung, zum anderen sind sie Wiederkäuer, die eher schwerer verdauliche Nahrung, wie Gräser, Blätter aber auch Reisig zu sich nehmen. Grundsätzlich haben sie jedoch einen recht empfindsamen Verdauungsapparat.
Durch ihren ausgeprägten Geruchs- und Geschmackssinn sind Ziegen in der Lage, für sie schädliche und giftige Pflanzen zu erkennen. Bei einem ausreichenden Futterangebot meiden sie Giftpflanzen schon von Natur aus. Zudem können sich nach dem Fressen von Pflanzen, die für sie nicht bekömmlich sind, auch Lerneffekte…
weiterlesenKreidekalk in der Rinderfütterung
Warum wird Kreidekalk in der Rinderfütterung eingesetzt?
Wir setzen Calciumcarbonat hauptsächlich aus zwei Gründen in unseren Mineralfuttern für Kühe ein. Der hochverdauliche Kreidekalk aus Söhlde, Niedersachsen, Kreis Hildesheim, wird aus dem oberirdischen Abbau mit anschließender Vermahlung und Trocknung gewonnen. Dieser Kalk hat seinen Ursprung in wirbellosen Organismen mit Kalkschale, in Stachelhäutern und Krustentieren, die vor 70 Mio. Jahren lebten. Der durch die Ansammlung von winzigen Kalkplatten gebildete Kalkschlamm begann sich durch Druck zu verfestigen…
weiterlesenSave the date: AlfaDay 2023
Eine Anmeldung zum diesjährigen AlfaDay ist ab sofort möglich. Schnell sein lohnt sich - die Plätze sind begrenzt. Nutzen Sie bitte folgende Mailadresse für die Anmeldung:
☛ alfaday@sn-neuruppin.de ☜
Bitte geben Sie ihren Namen/Betrieb und die Teilnehmeranzahl an.
Es wird auch wieder die Möglichkeit geben, vor Ort zu übernachten. Details dazu teilen wir Ihnen zeitnah mit.
Foto: Countrypixel / stock.adobe.com
weiterlesenWas ist Hufrehe?
Hufrehe ist eine der schmerzhaftesten Krankheiten, die jedes Huftier treffen kann und sowohl physisch, wie auch psychisch eine Tortur für das Fluchttier Pferd ist.
Als Hufrehe wird eine Entzündung der Huflederhaut bezeichnet. Diese verbindet das Hufbein mit der Hornkapsel. Bei einer Entzündung schwillt diese an, wodurch die Blutzirkulation im Huf gestört wird. Ist das Gewebe, das im Bereich der Seitenwände des Hufbeins für die gleichmäßige Aufhängung des Pferdegewichts in der Hornkapsel zuständig ist, überlastet, kommt es zu einer Entzündung. Dabei entsteht ein an dieser…
weiterlesenErste-Hilfe-Maßnahmen bei Vergiftungen
Vor Kurzem haben wir euch einen Einblick in die Thematik der Giftpflanzen gegeben. Doch was ist zu tun, wenn das Pferd eine Vergiftung erleidet?
In diesem Fachartikel geben wir euch Tipps zu Erste-Hilfe-Maßnahmen bei (dem Verdacht auf) Vergiftungen.
Zeigt das Pferd Vergiftungserscheinungen sollte nicht nur die Aufnahme von Giftpflanzen in Betracht gezogen werden. Eine Vergiftung kann auch durch andere Giftstoffe entstehen:
- Arznei- und Genussmittel (Medikamente, Antiparasitika)
- Futter- und Lebensmittelzusatzstoffe (verdorbenes…
Hitzestress bei Rindern - 13 Tipps & Tricks
Hitzestress bei Rindern – wie Du mit 13 kleinen Tricks Deinen Kühen das Leben leichter machen kannst
Eine moderne Milchkuh erzeugt 1.500 Watt Wärmeleistung. Damit könntet Ihr Euer Wohnzimmer heizen. Doch wohin mit der vielen Wärme im Sommer? Ab 16°C wird bereits die Futterverwertung von Milchkühen ineffizienter und ab 22 °C bis 24°C beginnen die Rinder unter Hitzestress zu leiden, wenn die Umgebungsluft gleichzeitig 70% Luftfeuchte hat. Dass die Rinder unter Hitzestress leiden, merkt Ihr daran, dass sich die Leistung und die Fruchtbarkeit verschlechtern. Später…
weiterlesenKalziplexx – der neue Calciumbolus
Ein Calciumbolus wird oft zur Unterstützung bei leichter Hypokalzämie eingesetzt. Man kann ihn kurz vor und nach der Kalbung verabreichen; viele Milchbauern geben ab der 2. oder 3. Laktation noch einen obligatorischen Boli. Die Tiere ab der 2. Laktation steigen oft mit sehr guten Milchleistungen ein und benötigen für die Milchproduktion ausreichend Calcium. Zusätzlich benötigen sie sehr viel Calcium während der Geburt (Nachgeburt/Muskelkontraktion).
Das Problem bei den meisten Bolis sind die unterschiedlichen und vor allem nicht ausreichenden Calciumquellen, sodass die Kuh oftmals…
Haben wir das unterschätzt? – Wasser
Die Außentemperaturen steigen. Das Thema „Hitzestress“ rückt in den Fokus von uns Landwirten und Tierernährern. Es ist wieder die Zeit, in der Kühe ihren Stoffwechsel vermehrt in den „Wasser-Spar-Modus“ schalten. Vasopressin oder ADH, ein dem Oxytocin ähnliches, antidiuretisches Hormon sorgen im Organismus dafür, dass weniger Wasser verbraucht wird. Aber was bedeutet das genau?
Wegen der höheren Wirksamkeit von Vasopressin werden die Oxytocin - Rezeptoren besetzt. Dadurch lässt der Durst nach und Funktionen wie die Uteruskontraktion und auch die Milchabgabe werden träge. In…
weiterlesenHeuernte
Was ist Heu und wie wird es „gemacht“?
Als Heu bezeichnet man die getrocknete, oberirdische Biomasse von Grünlandpflanzen wie Gräsern und Kräutern. Um diese Masse hinreichend zu konservieren, muss das gemähte Grünland zwar so schnell wie möglich aber trotzdem behutsam auf einen Trockensubstanzgehalt von mehr als 80 % gebracht werden. Dafür haben sich unterschiedliche Trocknungsverfahren etabliert:
- Bodentrocknung
- Gerüsttrocknung
- Unterdachtrocknung
Hier bei uns können wir häufig die klassische Bodentrocknung beobachten,…
weiterlesenK - Plexx - der etwas andere Puffer
Puffern heißt, den pH - Wert anzuheben (Säure & Basen (Kationen-Anionen) - Haushalt)
Pansenpuffer sind hinlänglich bekannt. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten den Pansen zusätzlich, gerade in der warmen Jahreszeit, zu puffern. Zum Beispiel durch einen erhöhten Rohfasergehalt in der Ration und die Fütterung von Pansenpuffern. In erster Linie sollte dies aber über das Grundfutter geregelt werden, wobei die Menge an Rohfaser entscheidend ist. Es gibt jedoch einige Situationen, in denen sich dieser Ansatz als schwierig erweist:
- zu wenig Faser…
Giftpflanzen - Teil II
Im zweiten Teil unseres Fachbeitrages stellen wir weitere wichtige Giftpflanzen vor:
Jakobskreuzkraut
Toxizitätsgrad | (sehr) stark giftig |
Blütezeit | Juni - September |
Samenreife | Herbst - Winter; Samen können bis 50 m weit fliegen |
Giftpflanzen - Teil I
Der Frühling ist in vollem Gange und die Natur grünt und blüht. Doch gibt es Giftpflanzen auf der Pferdeweide oder in deinem Ausreitgelände? In diesem Fachartikel möchten wir Dir einige der häufigsten Giftpflanzen vorstellen.
Wann ist eine Pflanze giftig?
Die Abgrenzung zwischen Heilpflanzen und Giftpflanzen ist kaum möglich, da viele Toxingemische auch pharmakologisch nutzbar sind. Jeder kennt wahrscheinlich das Zitat „Nur die Dosis macht das Gift“ (Kurzform des Zitats von Paracelsus aus den Septem Defensiones, 1538).
Während Heilpflanzen zur…
weiterlesenNatürliche Schädlingsbekämpfung bei Hühnern
Hühnerbesitzer kennen sie zur Genüge: die kleinen Plagegeister wie Milben, Flöhe oder Federlinge. Leider sehr bekannt und gefürchtet ist besonders die Rote Vogelmilbe, da sie in allen Haltungsformen großen Schaden anrichten und aufwändige Bekämpfungsmaßnahmen nach sich ziehen kann. Ab dem Frühjahr, wenn die Temperaturen steigen und im Stall eine gewisse Feuchtigkeit herrscht, erhöht sich das Parasitenaufkommen enorm. Ein 100% - iger und langfristiger Schutz ist auch kaum möglich aber man kann seine gefiederten Haustiere mit einer guten Stallhygiene unterstützen.
Ein bekanntes,…
weiterlesenLein in der Tierernährung
Lein gehört zu den ältesten Kulturpflanzen der Welt und wird seither auch in der Tierernährung eingesetzt. Ursprünglich wurde er hauptsächlich für die Fasergewinnung angebaut, um diese dann in der Textilherstellung einzusetzen. Dort wurde er jedoch nach und nach durch Baumwolle verdrängt.
Die Pflanze
- Einjährig
- Verschiedene Unterarten und Sorten
- Öllein: verhältnismäßig klein (ca. 50 cm)
- Faserlein: bis zu 1,5 m hoch
- Blüten:
- Fünf Blütenblätter
- Meistens blau, manchmal auch lila,…
Fette Milch III
Hallo Lieben,
was hat die negative Energiebilanz (NEB) mit dem Milchfett zu tun? Das ist eine spannende Frage, denn die Antwort darauf ist geeignet, Euch einen schnellen und umfassenden Überblick über den Gesundheits- und Fruchtbarkeitsstatus Eurer Herde zu verschaffen. Die Ausprägung der NEB stellt immer ein gewisses Gesundheitsrisiko dar und auch eines für Fruchtbarkeitsstörungen. (Barde 2013)
Dass eine NEB zu einer veränderten Milchzusammensetzung mit erhöhten Milchfettgehalten und einem weiten Fett - Eiweißverhältnis führt, ist inzwischen bekannt und gut erforscht.…
weiterlesenLein in der Pferdefütterung
Was ist Lein und welche Vorteile hat die Fütterung?
Lein, welcher auch Flachs genannt wird, gehört zu den ältesten Kulturpflanzen der Welt. Bis zur Mitte des letzten Jahrhunderts baute man Lein vorwiegend zur Fasergewinnung für die Textilherstellung an. Er wurde dann aber mehr und mehr von der Baumwolle verdrängt.
Lein ist eine einjährige Pflanze. Im Laufe der Zeit haben sich verschiedene Unterarten und Sorten ausgebildet. Dabei sind die Ölleinsorten relativ kleinwüchsig, meist nur 50 Zentimeter hoch, während Faserlein bis anderthalb Meter hoch wird…
weiterlesenWie läuft eine Online - Futterberatung ab?
- Wunschtermin auf unserer Webseite auswählen: jeden Dienstag und Freitag
- Optionale Angaben zu deinem Pferd, seinen Haltungsbedingungen und der aktuellen Fütterung ausfüllen
- Per Telefon oder Video-Call mit unserer Fachberaterin „treffen“
- Inkl. kostenloser Rationsberechnung möglich
Vorteile unserer Online-Futterberatung
- Kostenlos & unverbindlich
- Schnelle und kurzfristige Terminfindung
- Individuell und bedarfsgerecht auf dein…
Mauke
Was ist Mauke?
Mauke ist eine Hauterkrankung, die durch Bakterien ausgelöst wird. Meist beginnt sie in der Fesselbeuge, da dort das „beste“ Klima für diese Art Bakterien herrscht – warm und feucht! Daher wird auch oft der Name Fesselekzem verwendet. Häufig tritt die Mauke in den Herbst- und Wintermonaten auf. Durch anhaltende Feuchtigkeit und Kälte ist die Haut besonders angegriffen und es können kleine Risse entstehen, die es den Bakterien leichter machen, in die Haut einzudringen und sie zu schädigen. Aber natürlich gilt auch hier, je anfälliger ein Pferd, also…
weiterlesenFette Milch II
Hallo ihr Lieben,
heute bekommt Ihr wieder Euer Fett weg! Teil 2 ist am Start. Welche Aspekte bestimmen die Menge des Milchfettes?
Das können wir schnell, kurz und knackig zusammenfassen und kommen dann auf etwa 7 Faktoren plus Unterfaktoren. Tatsächlich gibt es beim Thema Fettmenge in der Milch eine Reihe an Punkten, die den Milchfettgehalt stärker beeinflussen als die Fütterung.
- Da ist die Genetik. Über die Genetik lassen sich Leistung und Fettgehalte bis zu 40% beeinflussen. Wenn wir die Rassen Holstein Friesian…
Keto-Blick App: Die Nachberechnung
Die Keto-Blick App unterstützt Sie auch dabei, den Ketosestatus eurer Kühe fortlaufend zu überprüfen. Nach einer Erstberechnung werden alle gelben und roten Tiere (mittlere und schwere Ketose zu erwarten) nach 7 Tagen nochmal als Push – Nachricht angezeigt. In diesen Fällen sollten Sie eine Nachberechnung durchführen, um zu überprüfen, ob eine erste Behandlung ausreichend bzw. erfolgreich war.
Für die Nachberechnung müssen Sie ebenfalls bestimmte Parameter wie die Tagesmilchmenge, den Fettanteil oder den Blut – BHB – Wert angeben. Auch bei dieser Berechnungsform zeigt Ihnen die App…
weiterlesenKeto-Blick App: Die Erstberechnung
Nutzungshinweise für eine Erstberechnung:
- Als Ergebnis wird Ihnen entweder eine grüne, gelbe oder rote Kuh angezeigt
- Bei leichtem Milchfieber: Calcium - Boli eingeben , aber Kalbeverlauf 2 eintragen
- Bei liegenden Tieren mit Milchfieber: bitte Kalbeverlauf 3 eintragen und den Hoftierarzt informieren
- Grüne Kuh: keine Ketose zu erwarten
- Gelbe Kuh: diese Tiere sollten beobachtet werden (Pansen, Kot, Wiederkauen, Augen etc.); einzelne, auffällige Kühe sollten ggf. bereits durch den Tierarzt behandelt/gedrencht werden
- …
Fette Milch! – Wie können wir die Milchfettgehalte unserer Herden beeinflussen?
Der Milchfettgehalt bestimmt, neben dem Milcheiweißgehalt, den Auszahlungspreis für die Milch auf Euren Betrieben. Fettere Milch bringt mehr Geld pro Liter. Deshalb ist es für uns interessant, ob und wie wir den Milchfettgehalt unserer Herden beeinflussen können. Außerdem ist es möglich, aus Menge und Zusammensetzung des Milchfettes Rückschlüsse über die Fütterung, ungenutzte Reserven bei der Fütterung und über den Status der Tiergesundheit ziehen.
Das Fett in der Milch ist ein spannendes und dankbares Thema, bei dem es sich durchaus lohnt, einmal genauer hinzuschauen. Deshalb…
weiterlesenVitamin D - Versorgung im Winter
Vitamin D ist ein fettlösliches Vitamin, welches man in Vitamin D2 und D3 unterteilt. Unter intensiver Sonneneinstrahlung entsteht Vitamin D2 in Grünfutter. Besonders hochdosiert ist sonnengetrocknetes Heu (500 – 1000 IE/kg). Vitamin D3 wird durch die Umwandlung von UV-Strahlen in der Haut gebildet.
Unter anderem kann Vitamin D einen positiven Einfluss auf den Calcium-Phosphor-Stoffwechsel haben und somit die Stabilität von Knochen und den Erhalt der Zähne fördern.
Wie viel Vitamin D braucht ein gesundes Pferd?
Ein 600 kg schweres Pferd hat einen…
weiterlesenNEU: Ruppiner Fohlenmilch jetzt auch im 2,5 kg Eimer
Die Fohlensaison steht in den Startlöchern und es ist immer eine Freude, wenn die kleinen Rösser das Licht der Welt erblicken... Leider läuft jedoch nicht immer alles nach Plan und um im Notfall vorbereitet zu sein, gibt es unsere Fohlenmilch nun auch im 2,5 kg Eimer.
Ihr erhaltet die Fohlenmilch wie gewohnt im Online Shop, an unserem Standort in Neuruppin oder über unsere Fachberaterinnen. Für den absoluten Worst Case haben unsere Beraterinnen jeweils auch immer einen Eimer Fohlenmilch im Auto dabei.
Ihre Kontaktdaten:
Joana…
weiterlesenKälberflechte
Hallo, Ihr Lieben!
Wir hoffen, Ihr hattet alle ein paar ruhige Tage zwischen den Jahren und seid nun gut ins neue Jahr gestartet. In meinem letzten Beitrag habe ich Euch versprochen, dass es dieses Jahr noch einmal um Pilze gehen wird und zwar um einen, der parasitär lebt. Der besiedelt die Hornsubstanz Eurer Rinder, nistet sich in die Haut ein; auf Euren Kälbern, manchmal auch auf Euren Kühen oder auf Euch selbst. Er ernährt sich von Keratin und bildet ovale bis runde, kahle und verschorfte Stellen im Fell. Der Pilz heißt Thrichophyton verrucosum und verursacht die Kälberflechte.…
weiterlesenPilze
Hallo, Ihr Lieben!
Was haben Pilze mit unseren Kühen zu tun? In unserem SN-Meeting diesen Monat war einer der Vorträge dem Thema Pilze gewidmet.
Eine der preiswertesten und auch, aus ernährungsphysiologischer Sicht, wichtigsten Fütterungsgrundlagen sind die Silagen und Kraftfutter. Hier spielen die kleinen Pilze eine ernst zu nehmende Rolle. Einige Nebenprodukte der pilzlichen „Verdauung“, die Mykotoxine, (über 200 Pilzarten bilden Mykotoxine) sind für unsere Tiere giftig, sammeln sich zudem über lange Zeiträume im Fettgewebe an und gelangen über dieses auch in unsere…
weiterlesenUnterstützung der Atemwege
Warum hustet mein Pferd?
Hustet ein Pferd, liegt eine Reizung oder Infektion der Atemwege vor. Diese äußert sich beim Pferd durch gelegentliches Husten, gerade zu Beginn einer Belastungssituation, wie z.B. erstes Antraben nach der Warmreitphase im Schritt.
Der Husten selbst ist das Symptom, nicht die Erkrankung und muss immer ernst genommen werden. Je schneller das Pferd einem Tierarzt vorgestellt und behandelt wird, desto größer ist die Chance, dass der Infekt nicht chronisch wird und das Pferd danach wieder voll einsatzfähig ist.
Wodurch…
weiterlesenAuffüttern ohne Eiweiß
Viele Pferdehalter denken immer noch, dass das Auffüttern lediglich mit viel Eiweiß gelingt. Da ein Überschuss gesundheitliche Schäden anrichten kann, kommt immer häufiger die Frage auf, ob Auffüttern auch gänzlich ohne Eiweiß möglich ist. Eine eiweißhaltige Fütterung sorgt zwar für einen schnellen Effekt, ist aber natürlich nicht gesund. Eine gesunde Gewichtszunahme erfordert viel Zeit. Ganz ohne Eiweiß sollte man sein Pferd aber auch nicht füttern, denn ein Mangel kann genauso gesundheitliche Schäden anrichten, wie ein Überschuss. In unserem Fachartikel „Eiweiß in der Pferdefütterung“…
weiterlesenWarum brauche ich effiziente Futtermittel für meine Kühe und woran erkenne ich ob ein Futtermittel effizient ist?
Hallo, Ihr Lieben!
Wachstum ist eines der 7 Merkmale des Lebens. Ein gesunder Organismus ist dementsprechend immer an Wachstum interessiert. So passiert es ständig auf unserer Welt und unser Wirtschaftssystem baut darauf auf. Wir als Unternehmer haben uns weiterentwickelt und unsere Kühe haben sich weiterentwickelt. In Anbetracht begrenzter Ressourcen bedeutet Wachstum heute und vielleicht schon immer, Effizienz.
Das spiegelt sich im „Gesetz der abnehmenden Stückkosten" wider und im Pansen der Kühe erst recht. Die Fläche, auf der Futter wächst ist ein limitierender…
weiterlesenEIWEIß in der Pferdefütterung - Teil I
Eiweiß – auch Protein genannt – sorgt bei vielen Pferdehaltern immer noch für Verunsicherung, da es lange als Auslöser vieler Krankheiten galt. Neben Kohlenhydraten und Fetten zählt auch Eiweiß zu den drei Hauptnährstoffen, die das Pferd benötigt. Es sollte also keinesfalls auf jegliche Eiweißzufuhr verzichtet, sondern an den Bedarf des Pferdes angepasst werden.
Was ist Eiweiß und woraus besteht es?
Eiweiß besteht aus einer Aneinanderreihung von 20 verschiedenen Aminosäuren und gilt als Hauptbestandteil jeder Körperzelle. Bei Aminosäuren wird in…
weiterlesenMANGAN in der Pferdefütterung
Wofür ist Mangan in der Pferdefütterung notwendig?
Die Wichtigkeit von Mangan sollte nicht unterschätzt werden. Das essentielle Spurenelement aktiviert viele Enzyme, die unter anderem am Kohlenhydrat-, Lipid- und Harnstoffwechsel beteiligt sind. Als Zellschutz vor freien Radikalen dient das Enzym MnSOD (Mangan-Superoxid-Dismutase), welches ebenfalls von Mangan aktiviert wird.
Vor allem trägt Mangan einen großen Teil zur Stabilität des Knochengerüsts bei. Die Tätigkeit der Osteoblasten und Osteoklasten (Knochenzellen) wird gesteuert und das…
weiterlesenKUPFER in der Pferdefütterung
Wofür ist Kupfer im Pferdekörper wichtig?
Kupfer ist ein essentielles Spurenelement, welches hauptsächlich an der Bildung des kollagenen Bindegewebes beteiligt ist. Kollagenfasern sorgen für Stabilität von Knochen, Knorpeln, Sehnen und Bändern. Auch in der Haut sind sie vorzufinden und tragen zur Wundheilung bei. Für die Bildung von Nerven- und Blutzellen ist Kupfer ebenfalls notwendig. Zudem aktiviert Kupfer Enzyme, welche für den Abbau von Histamin notwendig sind. Histamin ist ein körpereigener Botenstoff, der an allergischen Reaktionen beteiligt ist. So können…
weiterlesenZINK in der Pferdefütterung
Was ist Zink?
Zink ist ein essenzielles Spurenelement, welches in natürlicher Form vor allem über das Weidegras oder Raufutter aufgenommen wird. Der Zinkanteil im Grundfutter ist relativ gering und variiert dabei je nach Bodenverhältnissen und der Menge der vorhandenen Proteine. In den meisten Strukturfuttern (Müslis) und Mineralfuttern ist Zink ebenfalls enthalten. Werden der Stoffwechsel oder die Entgiftungsorgane des Pferdes besonders beansprucht, ist eine zusätzliche Gabe durch ein Ergänzungsfuttermittel empfehlenswert.
Wofür ist Zink…
weiterlesenReduzierung der Antibiotikagabe in der Tierhaltung und Alternativen
Ein immer wieder viel beachtetes und diskutiertes Thema – der Antibiotikaeinsatz speziell in der Nutztierhaltung. Daher ist es durchaus erfreulich, dass sich die Menge der an Tierärztinnen und Tierärzte abgegebenen Antibiotika im Vergleich 2020 zu 2021 um etwa 100 Tonnen reduziert hat! Gerade die für die Behandlung von Menschen sehr wichtigen Reserveantibiotika wurden deutlich weniger eingesetzt 1. Dies ist insofern wichtig, da Resistenzen gegen Antibiotika weltweit immer mehr zum Problem werden, was als entscheidendes Kriterium dafür gilt, die Gaben zu reduzieren 2.…
weiterlesenMüsli oder Pellets – was ist besser?
Der Markt an Pferdefutter scheint unendlich zu sein. Kein Wunder also, dass viele Pferdehalter hin und wieder überfordert sind, was nun wirklich das Beste für den Vierbeiner ist. Besonders verbreitet im Futtertrog ist neben Hafer das Müsli, welches man in vielen verschiedenen Variationen kaufen kann.
Eine Alternative zum Müsli bieten beispielsweise Pellets. Aber was ist nun wirklich besser – Müsli oder Pellets?
Wie bei anderen Futtermitteln auch, muss zunächst überlegt werden, welche individuellen Bedürfnisse das Pferd hat und was das Futter…
weiterlesenPSSM 1 bei Pferden
HINWEIS: Bei PSSM handelt es sich um eine verhältnismäßig neue Krankheit, die noch weiter erforscht werden muss. Alle Informationen beziehen sich auf den derzeitigen Wissensstand.
Was ist PSSM und welche Formen gibt es?
PSSM (Polysaccharid-Speicher-Myopathie) ist eine Muskelerkrankung beim Pferd, welche in die Varianten PSSM 1 und PSSM 2 unterschieden wird. Betroffen von PSSM 1 sind stark bemuskelte Rassen, wie zum Beispiel Quarter Horses, Kaltblüter und schwere Warmblüter. PSSM 2 kann hingegen jedes Pferd treffen. Die Krankheit…
weiterlesenVorbereitung Fohlen absetzen
Der Sommer neigt sich allmählich dem Ende und damit auch meistens die gemeinsame Zeit von Stute und Fohlen. Die meist abrupte Trennung bedeutet für beide viel Stress. Umso wichtiger ist es, dass wir als Pferdehalter unsere Tiere bestmöglich auf diese Situation vorbereiten und auch währenddessen mit dem richtigen Futter, einer angepassten Haltung und ausreichend Beschäftigung unterstützen.
Wie läuft das Absetzen in der Natur ab?
In der Natur erfolgt das Absetzen langsam über viele Monate. Das Fohlen wächst im Herdenverband auf und entfernt sich…
weiterlesenMuss ich noch den letzten Liter aus dem genetischen Potential meiner Herde herausquetschen? – Effizienz beim Füttern
Warum muss ich preisintensive Energieträger einsetzen?
Ja, Ihr Lieben - das sind die Fragen, die bei meiner Arbeit öfter mal an mich herangetragen werden. Nun, ökonomisch gesehen, macht es natürlich immer Sinn, wenn wir pro kg Milch etwa 3 MJ NEL benötigen und wenn unser Kraftfutter 6,8 MJ NEL liefert, dieses auch einzusetzen. Denn das impliziert ja, dass wir durch den Einsatz von 1 kg Kraftfutter 2 kg Milch mehr Ertrag haben können. Bekomme ich also für 1 kg Milch 40 Cent und mein Kraftfutter kostet mich 30 Cent, habe ich mit 30 Cent Einsatz 80 Cent Erlös.…
weiterlesenMagengeschwüre - Teil II
Welche Faktoren begünstigen ein Magengeschwür?
Bei der Entstehung eines Magengeschwüres spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Fütterungs- und Haltungsfehler gelten als Hauptursachen, aber auch Stress, die Gabe von Medikamenten, der Befall mit Magendasseln und unpassendes Equipment steigern das Risiko.
Fütterungs- und Haltungsfehler:
Die Verdauung eines Pferdes ist sehr sensibel, weshalb man mit zu viel, zu wenig oder auch komplett unpassendem Futter einiges falsch machen kann. Hochwertiges Raufutter sollte…
weiterlesenWie du dein Pferd optimal an heißen Tagen unterstützen kannst
Für die nächsten Tage sind wieder hochsommerliche Temperaturen und viel Sonne angesagt. Pferde überhitzen bis zu 10-Mal schneller als wir, weshalb es besonders wichtig ist, sie optimal durch angepasste Fütterung, Haltung und Bewegung zu unterstützen. Liegen die Temperaturen über 25° Celsius, verliert ein Großpferd 5-10 Liter Schweiß pro Stunde bei normaler dressurmäßiger Arbeit auf A-Niveau. Ab dieser Menge können bereits die ersten Mangelerscheinungen und Leistungsschwäche auftreten. Ohne Belastung liegt der Schweißverlust bei diesen Temperaturen bei ca. einem halben Liter pro Stunde. Die…
weiterlesenMagengeschwüre - Teil I
Magengeschwüre gehören zu den häufigsten Erkrankungen des Verdauungstraktes und können theoretisch jedes Pferd treffen. Studien zeigten, dass 40-60% der Freizeit- und Turnierpferde Magengeschwüre haben. Das bedeutet rund jedes 2. Pferd. Doch viele Pferdehalter denken insbesondere bei leichten, unspezifischen Symptomen nicht direkt an ein Magengeschwür, wodurch es häufig unentdeckt bleibt. Bei Verdacht sollte jedoch unbedingt der Tierarzt kontaktiert werden!
Was ist ein Magengeschwür?
Ein Magengeschwür ist nicht wie der Begriff zuerst vermuten…
weiterlesenZukunftsdialog Agrar & Ernährung
Am Dienstag, den 21.06.22 fand in der alten Münze in Berlin der diesjährige Zukunftsdialog Agrar & Ernährung statt. Auch wir von Spezialfutter Neuruppin waren gespannt auf die Themen und Diskussionen, die diese Veranstaltung mit sich bringen sollte.
Ein Haupttenor der Panels und Diskussionen waren die Vielzahl an Herausforderungen und Krisen, denen sich die Agrar – und Ernährungswirtschaft aktuell ausgesetzt sieht. Dabei stand immer die Frage im Mittelpunkt, wie kann die Ernährungssicherheit unter vermehrten Nachhaltigkeitsbemühungen derzeit und künftig gesichert werden?…
weiterlesenKETO - Blick App
Endlich ist es soweit – unsere KETO – BLICK APP geht an den Start! (vorerst jedoch nur für Android verfügbar)
Wie in den letzten Wochen angekündigt, war es uns seit langem ein Anliegen, ein praxistaugliches Tool zu entwickeln, um die Ketosewahrscheinlichkeit bei Milchkühen vorhersagen zu können.
Und ja, es ist uns gelungen! Unsere KETO – Blick App kann Sie ab sofort ganz einfach in Ihrem Hofalltag unterstützen und Ihnen dabei helfen, Kühe, die wahrscheinlich an Ketose erkranken, rechtzeitig zu erkennen. Somit können Sie frühzeitig reagieren und zusammen…
weiterlesenDie Verdauung des Pferdes
Die Verdauung eines Pferdes ist sehr sensibel und kann die allgemeine Gesundheit maßgeblich beeinflussen. Um verstehen zu können, was die Verdauung braucht bzw. nicht braucht, sollte man sich unbedingt mit dem Verdauungstrakt und den Funktionen der einzelnen Organe auseinandersetzen. Außerdem können so eventuelle Erkrankungen schneller erkannt und behandelt werden.
…
weiterlesenKetose bei Milchkühen - Milchfieber, Ketose und Kosten
In unserem letzten Beitrag haben wir die Zusammenhänge zwischen Milchfieber und Ketose etwas näher beleuchtet. Erkrankt eine Kuh an Milchfieber, bekommt sie unweigerlich auch eine Ketose. All diese Stoffwechselerkrankungen verursachen zusätzliche Kosten, die nicht ganz unerheblich sein können.
Die Behandlungskosten für eine an Hypokalzämie erkrankte Kuh liegen je nach Intensität zwischen ca. 7 € und 100 €. Rechnet man noch die Kosten für die Milchverluste, Behandlung durch den Tierarzt (Ketose), Lahmheiten oder Fruchtbarkeitsstörungen dazu, stehen schnell bis zu etwa 700 € / Tier zu…
Mal- und Arbeitsbuch zur Radfahrausbildung hilft sicher durch den Straßenverkehr
Wir sind dabei!
Wie verhalte ich mich richtig im Straßenverkehr? Um Kindern ein sicheres Verhalten mit dem Fahrrad zu vermitteln, führt die Verkehrswacht / Jugendverkehrsschule regelmäßig Radfahrausbildungen mit Grundschülern durch. Zur Vertiefung hat der K&L-Verlag mit der Kreisverkehrswacht Ostprignitz-Ruppin e.V. ein neues kindgerechtes Mal- und Arbeitsbuch mit digitalen Inhalten und Lernerfolgskontrolle herausgegeben. Wir finden: Das ist eine gute Sache!
Deshalb unterstützen wir das Projekt
Das Buch vermittelt Kindern der…
weiterlesenKreuzverschlag
Was ist ein Kreuzverschlag?
Bei einem Kreuzverschlag handelt es sich um eine Entzündung der Rückenmuskulatur, die je nach Schweregrad leichte bis schwere Schmerzen und Symptome verursachen kann. Bekannt ist der Kreuzverschlag auch unter dem Namen „Feiertagskrankheit“, da es insbesondere Pferde trifft, die zuvor frei hatten, aber bei denen die Futterration nicht angepasst wurde.
Welche Verlaufsformen und Symptome gibt es?
Der Schweregrad und die Symptome sind abhängig von der jeweiligen Verlaufsform der Krankheit. Die Symptome…
weiterlesenAllergien beim Pferd
Genauso wie wir Menschen können auch Pferde Allergien haben. Die häufigsten Allergien sind die Staub-, Milben- und Pollenallergie sowie Futtermittelunverträglichkeiten und das allergische Ekzem, das als Reaktion von Insektenstichen auftritt. Schätzungsweise haben ca. 20% der Pferde in Deutschland eine Allergie.
Wodurch entstehen Allergien?
Wie genau eine Allergie entsteht, konnte bis heute nicht vollständig geklärt werden. Man geht vereinfacht gesagt von einer Störung des Immunsystems aus, die durch verschiedene Faktoren ausgelöst wird.…
weiterlesenKetose bei Milchkühen - Der Zusammenhang zwischen Milchfieber und Ketose
Ketosen und Milchfieber gehören zu den bedeutendsten Stoffwechselstörungen bei Milchkühen. Beide Erkrankungen bedingen besonders bei häufigem Auftreten im Bestand deutliche Einbußen in der Wirtschaftlichkeit kompletter Herden. Die Krux ist zudem, dass die Krankheiten oft unbemerkt und damit schleichend (subklinisch) verlaufen. Als Ursachen werden heutzutage oft eine falsche Rationszusammensetzung, spontane Futterumstellungen und ein unzureichendes Herdenmanagement ausgemacht.
Was aber genau bedeuten solche Tiere in der Herde?
- …
Ketose bei Milchkühen – Grundlagen und Lösungen
Ketose! Jeder Milchviehhalter kennt sie und musste sich unweigerlich auch schon näher mit ihr befassen. Eine der großen Schwierigkeiten bei dieser Erkrankung ist es, sie rechtzeitig oder überhaupt zu erkennen bzw. ihren Verlauf hervorzusagen. In den nachfolgenden Wochen nehmen wir Sie mit auf eine Reise, an deren Ende das Ziel steht, die Verluste, die durch Ketosen entstehen, signifikant zu minimieren und im besten Falle sogar zu verhindern. In unserem ersten Teil widmen wir uns noch einmal grundlegenden Fakten zu Ketosen bei Milchkühen.
Was ist Ketose und welche Ursachen…
weiterlesenFruktan
Bei Fruktan klingeln bei vielen Pferdehaltern sofort die Alarmglocken. Lange, saftige Wiesen gelten schließlich immer noch häufig als der Hufreheauslöser. Dass die höchsten Fruktangehalte jedoch in kurzem Gras vorkommen, wissen die meisten gar nicht. Doch wie gefährlich ist Fruktan wirklich und wann sind die Gehalte besonders hoch?
Was ist Fruktan eigentlich und wofür benötigt die Pflanze es?
Fruktane sind langkettige Zuckermoleküle, die fast alle aus Fruktose bestehen und der Pflanze als Energiequelle dienen. Sie werden…
weiterlesenDie Nähr-und Mineralstoffversorgung von Pferden - Teil II
Im ersten Teil unserer Serie zur Nähr- und Mineralstoffversorgung von Pferden haben wir Wasser, Kohlenhydrate und Fette detaillierter betrachtet. Im folgenden, zweiten Teil schauen wir uns Proteine, Mineralstoffe und Vitamine genauer an:
Welche Funktionen übernehmen Proteine?
Proteine (Eiweiße) bestehen aus 20 verschiedenen essenziellen und nicht essenziellen Aminosäuren. Sie steuern als Botenstoffe den Stoffwechsel und damit viele verschiedene Körperfunktionen. Der bekannteste Effekt von Proteinen ist wohl der Muskelaufbau. Das richtige Training ist…
weiterlesenDie Nähr- und Mineralstoffversorgung von Pferden - Teil I
Da die Wiesen über immer weniger Nähr- und Mineralstoffe verfügen, benötigten Pferde oftmals Zusatzfutter. Der Markt bietet unendlich viele Produkte an, wodurch man als Pferdehalter schnell den Überblick verlieren kann und vor vielen Fragen steht:
- Was braucht mein Pferd wirklich?“
- Was ist der Unterschied zwischen essenziellen und nicht essenziellen Aminosäuren?“
- Ist organisches oder nicht organisches Mineralfutter besser?“
Eins jedoch ist klar – man möchte nur das Beste für sein Pferd.
Was sind Nährstoffe eigentlich?…
weiterlesenLeguminosen in der Tierernährung – Teil II: großkörnige Leguminosen
Nachdem wir uns den kleinkörnigen Leguminosen, speziell der Luzerne und dem Rotklee, gewidmet haben, schauen wir uns jetzt die großkörnigen Hülsenfrüchte etwas näher an. Sie werden auch als Körnerleguminosen bezeichnet. Allein in Deutschland steigt der Anbau dieser Pflanzenfamilie in den letzten Jahren wieder kontinuierlich an. Mittlerweile werden wieder auf ca. 245.000 ha Körnerleguminosen angebaut.
Das Besondere an dieser Pflanzenfamilie ist ihre Fähigkeit, sich durch die Symbiose mit Knöllchenbakterien (Rhizobien) mit Luft – Stickstoff versorgen zu können. Der Stickstoff wird von…
weiterlesenGerste in der Pferdefütterung
Gerste belegt nach Hafer den zweiten Platz der beliebtesten Getreide in der Pferdefütterung. Sie wird vor allem für Pferde genutzt, die von Hafer zu wild werden. Was viele nicht wissen: Gerste hat mehr Energie, als Hafer. 900 Gramm Gerste liefern so viel Energie, wie 1000 Gramm Hafer.
Was ist Gerste?
Gerste ist die älteste Getreidesorte, die vom Menschen angebaut wird. Sie gehört ebenfalls wie der Hafer und Mais zur Familie der Süßgräser.
Welche Varianten gibt es?
Unterschieden wird in Winter- und…
weiterlesenLeguminosen in der Tierernährung – Teil I: kleinkörnige Leguminosen
Nach unserem Ausflug mit Rudloff Saaten & Futter in die Grünlandpflege widmen wir uns diesmal einem äußerst aktuellen Thema - Leguminosen. Im ersten Teil stellen wir die sogenannten kleinkörnigen Leguminosen vor, bevor wir im nächsten Artikel großkörnige Hülsenfrüchte näher betrachten.
Was sind eigentlich Leguminosen?
Leguminosen sind eine der artenreichsten Pflanzenarten und gehören zu den Schmetterlingsblütlern. Sie sind im allgemeinen Sprachgebrauch auch unter dem…
weiterlesenHafer in der Pferdefütterung
Hafer enthält einige wertvolle Inhaltsstoffe und ist für das Pferd besonders leicht zu verdauen. Daher galt Hafer auch lange Zeit als DAS Pferdefutter. In den letzten Jahren distanzierten sich aber immer mehr Pferdehalter vom Hafer, da die Pferde zu wild seien. Nicht selten hört man als Begründung, dass „der Hafer sticht“ oder die Angst zu groß sei, dem Pferd zu viel Eiweiß zu füttern. Der schlechte Ruf und die Angst sind jedoch bei bedarfsgerechter Fütterung völlig unberechtigt.
Was ist Hafer eigentlich und welche Formen gibt es? …
weiterlesenLuzerne in der Pferdefütterung
Luzerne wurde bereits um 500 v. Chr. als Pferdefutter genutzt, sie wurde jedoch auf Grund ihres Eiweißgehaltes lange Zeit vermieden. Seit ein paar Jahren wird Luzerne immer beliebter, sodass aktuell schätzungsweise 20 - 25 Millionen Tonnen Luzerne im Jahr als Pferdefutter genutzt werden. Sie ist erhältlich als Heu, Silage, gehäckselt oder auch gepresst als Cobs und auf Grund ihres Eiweißgehaltes ein gutes Futter für Sport- und Zuchtpferde.
Was ist Luzerne eigentlich?
Luzerne gehört zu den Leguminosen. Sie wird…
weiterlesenGründlandpflege – warum es sich lohnt, Zeit in sie zu investieren!
In der vergangenen Woche konnten wir Florian Grade von Rudloff Saaten & Futter bei uns begrüßen, der uns äußerst interessante Einblicke in den Bereich der Grünlandpflege gab. Ein Grund mehr, dieser Thematik einmal einen Fachbeitrag zu widmen.
Ausgehend von der landwirtschaftlich genutzten Fläche in Deutschland, macht Dauergrünland etwa 28% aus.1 Durch Grünlandpflege können tierhaltende Betriebe eine gute Basis für ihr Grundfutter legen; trotzdem zeigen unsere…
weiterlesenGrundlagen in der Pferdefütterung
Pferde sind ursprünglich Steppentiere. Trotz vieler Anpassungen im Laufe der Domestikation haben sich ihre Ansprüche an das Futter kaum verändert. Das bedeutet, dass ihre Verdauung immer noch auf viele kleine, rohfaserhaltige Futtermengen ausgelegt ist. Der Magen umfasst ein Füllvermögen von ungefähr 15 Litern bei einem Warmblut und ist damit vergleichsweise klein. Da die Verdauung insgesamt sehr empfindlich ist, gilt es bestimmte Grundsätze der Pferdefütterung zu beachten.
Raufutter
Dein Pferd benötigt als Basis vor allem…
weiterlesenFit für die Turniersaison
Der Frühling kommt immer näher und damit auch die neue Turniersaison. Viele Turnierreiter haben die ersten Turniere bereits geplant und bereiten sich dementsprechend auf die kommende Saison vor, um möglichst gute Leistungen zeigen zu können. Der Frühling bedeutet aber auch Fellwechsel und teilweise starke Temperatur- und Wetterwechsel, die den Stoffwechsel des Pferdes zusätzlich belasten. Die Kombination von bedarfsgerechter Fütterung und angepasstem Training ist besonders wichtig für ein fittes, leistungsbereites Pferd.
Wie kann ich mein…
weiterlesenMelasse in der Pferdefütterung
Melasse hat mittlerweile einen eher schlechten Ruf in der Pferdefütterung, obwohl sie früher noch Bestandteil jeder Futterration war. Dabei ist vielen Pferdebesitzern wahrscheinlich gar nicht bewusst, dass sie in der richtigen Dosierung gar nicht so schlecht ist, wie ihr Image.
Was ist denn Melasse eigentlich?
Melasse ist ein zu 100% natürliches Nebenprodukt, das bei der Raffination von Zucker anfällt. Die Zuckerrübe wird mehrfach entsaftet und der Zucker damit herauskristallisiert. Melasse ist das, was übrigbleibt, wenn kein Zucker mehr…
weiterlesenStuten- und Fohlenfütterung in den ersten Monaten nach der Geburt
Die bedarfsgerechte Fütterung von Stute und Fohlen ist in den ersten Lebensmonaten besonders wichtig. Diese Zeit ist entscheidend für die weitere Entwicklung des Fohlens und kann mit dem richtigen Futter optimal unterstützt werden. Was einem Fohlen in den ersten Monaten fehlt, kann in der Regel auch nicht mehr vollständig ausgeglichen werden.
Die wichtige Bedeutung des Kolostrums kurz nach der Geburt
Die ersten Tage nach der Geburt sind für die Stute und das Neugeborene besonders aufregend, aber auch anstrengend. Beide müssen…
weiterlesenNEU IM ONLINE-SHOP
Dafür wird Dein Tier Dich lieben ?
Wir finden, dass man am Valentinstag nicht nur seinen Lieblingsmenschen etwas Gutes tun sollte – nein, auch unsere Lieblingstiere verdienen etwas Besonderes. Ist Dein Lieblingstier gar ein Huhn, ein Schaf oder eine Ziege, können wir dafür ab sofort noch einfacher behilflich sein, denn…
…ab heute könnt Ihr neben unserem Ruppiner Pferdefutter auch Futter für Klein- und Haustiere ONLINE bei uns bestellen! Die ersten zehn Besteller von Kleintierfutter erhalten unsere hochwertige SN - Mütze GRATIS dazu.
Erbsenschalenfasern als neue und innovative Rohfaserquelle
Die Rohfaserversorgung im Nutztierbereich ist aktuell ein immer häufiger diskutiertes Thema. Aus ökonomischen Gründen wird dbzgl. oft auf Weizenkleie zurückgegriffen. Diese weist neben dem hohen Fasergehalt jedoch auch einen recht hohen Phosphor-Gehalt auf, weshalb ihr Einsatz in stark Phosphor – reduzierten Rationen begrenzt ist. In diesem Zusammenhang stellt sich daher die Frage, ob es denn nicht Alternativen gibt? Bisher recht wenig beachtet, könnten Erbsenschalen die Anforderungen an einen hohen Faser- aber einen geringen Phosphorgehalt möglicherweise erfüllen. Um diese Annahme…
weiterlesenDeckhengste bedarfsgerecht füttern
Mit dem neuen Jahr beginnt auch die neue Decksaison. Die meisten Stutenbesitzer benötigen einige Zeit, um den passenden Hengst für ihre Stute zu finden. Bei der Wahl des Hengstes sind der optische Eindruck sowie sportliche und züchterische Erfolge entscheidend. Um dem erhöhten Energie-, Mineral- und Eiweißbedarf während der Deck- und eventuellen Turniersaison gerecht zu werden, benötigt der Hengst qualitativ hochwertiges Futter. Es sollte jedoch immer darauf geachtet werden, dass dem Hengst nicht zu viel Eiweiß gefüttert wird. Dies kann zu angelaufenen Beinen, verminderter Leistung…
weiterlesenUmbenennung
Im Rahmen unseres neuen Designs und Logos für Ruppiner Pferdefutter haben wir auch einige Produktnamen verändert. Viele kennen unsere Ergänzungsfuttermittel unter der Bezeichnung EQUI – Linie; diese wird nun zu RUPPINER NAHRUNGSERGÄNZER.
Damit Euch die Entscheidung, welches Ergänzungsfutter denn nun gerade für Euer Pferd das richtige ist, zukünftig leichter fällt, haben auch einige Produkte neue Namen bekommen. Die größten Veränderungen gibt es bei…
weiterlesenWie der Einsatz von Nebenprodukten in der Futtermittelproduktion Ressourcen und Umwelt schont – Teil I
Weltweit wächst die Bedeutung von Nachhaltigkeit sowie Umwelt- und Ressourcenschutz in allen Bereichen. Die Landwirtschaft und insbesondere die Nutztierhaltung stehen dbzgl. auch immer wieder in der Kritik. Daher achten auch wir auf eine schonende Nutzung der Ressourcen und Rohstoffe, die Verarbeitung von Nebenprodukten, möglichst kurze Transportwege und eine Verringerung des Verpackungsmülls.
Unser Unternehmen ist GMP + zertifiziert. Dies ist international der höchste Qualitätsstandard in…
weiterlesenLeichtfuttrige Pferde richtig füttern
Welche Ursachen gibt es für Übergewicht und wie erkenne ich, dass mein Pferd zu dick ist?
Pferde sind ursprünglich Steppentiere, die ungefähr 18 Stunden am Tag mit der Futtersuche und Nahrungsaufnahme beschäftigt waren und dabei weite Strecken zurückgelegt haben. Heute sieht das ein wenig anders aus – sie müssen sich in den meisten Fällen nicht mehr viel bewegen, um an Futter und Wasser zu gelangen. Zudem steht deutlich mehr Gras auf den Koppeln und auch das Heu ist in der Regel nicht für Pferde, sondern eigentlich für Rinder hergestellt worden und enthält viel…
weiterlesenFett ist nicht gleich Fett!
Ihr kennt es von Eurer eigenen Ernährung. Es gibt gute Fette, etwa die für den Salat, und es gibt nicht so gute Fette. Solche, die wir in Maßen genießen sollten. Von denen zu viel unserer Gesundheit auf lange Sicht nicht zuträglich ist. Fette sind wichtige Energieträger. Kein Spitzensportler würde allerdings auf die Idee kommen vor dem Start noch ein Eisbein oder eine Tüte Chips zu essen, um genügend Energie für Spitzenleistungen zu haben.
Eure Kühe sind mit Spitzensportlern vergleichbar. Bei ihnen sieht das mit der Fettgeschichte ganz ähnlich aus. Fett ist aus der Ernährung von…
weiterlesenSchwerfuttrige Pferde richtig füttern – wie bekomme ich mein Pferd gesund rund?
Welche Ursachen gibt es für ein zu dünnes Pferd?
Erst einmal muss geklärt werden, welche Gründe es gibt, weshalb das Pferd kaum bis gar nicht zunimmt und ob dies dauerhaft oder nur eine kurze Phase, bedingt durch beispielsweise kaltes Wetter, Stall- oder Fellwechsel ist. Hat es Stress? Ist die (Rau)futterqualität nicht gut? Hat es Würmer? Hat es gesundheitliche Probleme, insbesondere was die Zähne und den Magen betrifft? Und natürlich die wichtigste Frage: ist es wirklich zu dünn oder habe ich als Pferdehalter vielleicht ein falsches Bild?
…
weiterlesenFütterung von Zuchtstuten im letzten Drittel der Trächtigkeit
Bis zum 8. Monat hat das ungeborene Fohlen gerade einmal ca. 30% seines Geburtsgewichtes erreicht. Ab dem letzten Trächtigkeitsdrittel beginnt nun das eigentliche Wachstum und die Ausbildung der Knochen, Mähne, des Schweifes und Fells. Der Bedarf an Energie und wichtigen Nährstoffen steigt in diesem Zeitraum deutlich an, sodass die Fütterung der tragenden Stute angepasst werden sollte. Eine Fütterung, welche an den Erhaltungsbedarf angepasst ist, reicht in dieser Phase nicht mehr aus.
Auf welche Nährstoffe sollte besonders geachtet werden?…
weiterlesenBürokratie nervt - gibt es da Einsparpotential?
Zeit ist das wertvollste, was wir haben! Freunde kommen und gehen. Geld kommt und geht. Zeit verrinnt immer und kommt nicht zurück. Zeit ist für uns in der Landwirtschaft ein großes Thema; es spiegelt sich nicht zuletzt im Bereich Fachkräfte wider. Die sind nämlich rar. Erschöpfung bis hin zum Burnout ist bei Landwirten ein zunehmendes Problem. Viel Arbeit für wenige Fachkräfte, bedeutet viel Arbeit in wenig Zeit.
Wir Landwirte sind vor allem Landwirte geworden, weil wir draußen sein wollen, bei unseren Tieren und auf unseren Feldern. Jede Stunde am Schreibtisch vor…
weiterlesenArthrose beim Pferd
Was ist Arthrose und welche Faktoren begünstigen einen Ausbruch?
Unter Arthrose versteht man eine degenerative Gelenkerkrankung, bei der Knorpel abgebaut und Knochen hinzugebildet wird. Dies bedeutet, dass es nicht vollständig heilbar ist, jedoch kann der Prozess mit der richtigen Fütterung und Haltung verlangsamt oder sogar gestoppt werden. Arthrose tritt nicht nur bei alten Pferden auf, sondern kann alle Pferde treffen, unabhängig vom Alter und der Auslastung. Sichere Maßnahmen zur Verbeugung gibt es nicht, Fütterungs- und Haltungsfehler können eine Arthrose aber…
weiterlesenFütterung von kleinen Wiederkäuern
Zu den kleinen Wiederkäuern zählt man Schafe und Ziegen. Sind es bei Schafen das Fleisch, die Milch und die Wolle, ist es bei Ziegen in erster Linie die Milch, die wirtschaftlich genutzt werden. Ansonsten spielen beide Tierarten nur noch eine untergeordnete Rolle in der deutschen Landwirtschaft. Aufgrund ihrer Genügsamkeit ist die Haltung jedoch auch bei einem eingeschränkteren Nahrungsangebot gut möglich. Fühlen sie sich im Gegensatz zu Rindern oder anderen Haustieren auch noch auf kargen Grünflächen recht wohl, sollte trotzdem auf eine bedarfsdeckende Fütterung geachtet werden.
…
weiterlesenGetreidefreie Fütterung
Warum getreidefreies Futter in der Pferdefütterung?
Nachdem die meisten Reiter-Pferd-Paare ihre letzten Turniere in diesem Jahr bestritten haben, gehen die Pferde häufig in die Winterpause, welche in der Regel nur aus leichter Arbeit besteht. Unter leichter Arbeit versteht man das Gymnastizieren und Reiten in etwa bis zur Klasse A. Damit das Pferd nun nicht dick wird oder über einen Energieüberschuss verfügt, welcher nicht kompensiert werden kann, sollte das Futter dementsprechend angepasst werden. Dies gilt aber nicht nur für Sportpferde in der Winterpause, sondern…
weiterlesenEi, ei, ei, was seh ich da...
…eine kleine Hühnerschar. Vielerorts bevölkern wieder kleine Gruppen von Hühnern Gärten oder Höfe. Grundsätzlich sind diese possierlichen Vögel auch recht genügsam: sie finden auch auf vermeintlich abgegrasten Flächen noch Grünes, sie picken nach Insekten und sie sind gute Verwerter von Küchenresten. Hier bieten sich z.B. gekochte Kartoffeln und Mohrrüben sehr gut an. Verfüttert man regelmäßig Möhren, sorgt das Beta-Carotin für eine kräftigere Färbung des Eigelbs. Die Hühnerhalter freuen sich natürlich auch besonders über die frischen Eier, die fast täglich gelegt werden. Diese verspeisen…
weiterlesenProteinfuttermittel – gibt es da was Neues?
Dieser Tage rede ich des Öfteren mit Landwirten, die erzählen, dass die Rechnungen für die Proteinfuttermittel Ihnen schon mal die Tränen in die Augen treiben können. Ja, Ihr Lieben! Und ich kann Euch sagen, dass ich derartige Preissteigerungen in meiner Praxis bisher auch selten erlebt habe. Grund genug, sich einmal über Alternativen Gedanken zu machen, finden wir von SN-Neuruppin.
Sojaextraktionsschrote sind ja ohnehin schon seit einiger Zeit, vor allem aufgrund der Klimaproblematik, in der Kritik. Und auch der generelle Einsatz von Proteinkonzentraten gerät,…
weiterlesenWelche Bedeutung hat Selen in der Pferdefütterung?
Deutschland gilt als selenarme Region, weshalb im Gras, Heu und Getreide nur wenig Selen vorhanden ist. Dennoch spielt es eine wichtige Rolle in der Pferdefütterung, da es eines der wichtigsten Spurenelemente ist. Spurenelement bedeutet, dass das Pferd nur eine sehr geringe Menge benötigt. Ein Pferd kann seinen Selenbedarf allerdings nur über das Raufutter und Gras decken, wenn es keiner Belastung ausgesetzt ist und sich ausschließlich im Erhaltungsbedarf befindet. Es kann jedoch auch dann eine Zufütterung notwendig sein, wenn der Standort besonders selenarm ist. Sportpferde sowie…
weiterlesenTeufelskralle als Zusatzfutter in der Pferdefütterung
Welche Effekte hat Teufelskralle und wann ist ihr Einsatz sinnvoll?
Teufelskralle gilt noch als eher unbekanntes Pferde-Zusatzfutter in Deutschland, obwohl sie bei vielen Problemen für Unterstützung sorgt und schon seit Jahrtausenden in anderen Ländern als Heilpflanze für Mensch und Tier genutzt wird. Sie wirkt sich vor allem positiv auf den Muskel-, Band- und Gelenkapparat des Pferdes aus, da sie eiweißabbauende Enzyme hemmt und somit den Knorpel schützen kann. Dadurch eignet sie sich vor allem für Pferde, welche bereits Arthrose haben oder durch Verletzungen…
weiterlesenMagnesium in der Pferdefütterung
Magnesium gilt als eines der wichtigsten Mengenelemente. Viele kennen es nur auf Grund seiner positiven Auswirkungen auf die Muskulatur, jedoch ist Magnesium auch noch an einigen anderen Funktionen beteiligt.
Wie wirkt Magnesium und welche Symptome treten bei einem Mangel auf?
In erster Linie wirkt es krampflösend und kann somit für eine lockerere Muskulatur sorgen. Pferden, welche unter Magnesiummangel leiden, fehlt es bei der täglichen Arbeit häufig an ausreichend Losgelassenheit. Dadurch wird ein aktives Hinterbein,…
weiterlesenKälberaufzucht - Empfehlungen zum stressfreien Abtränken
Die Phase des Abtränkens, verbunden mit der Umstellung auf eine neue Gruppe bedeutet für Kälber oftmals Stress. Nicht nur die Spielgefährten sind dann neu, sondern auch die Umgebung und das Futter. Gerade in diesem Zeitraum verlieren die Kleinen dann an täglichen Gewichtszunahmen und diese Gewichtseinbußen später wieder aufzuholen, gestaltet sich äußerst schwierig. Ziel sollte es daher sein, diese Stressphase so kurz wie möglich und das Stresslevel so gering wie möglich zu halten. Die Umstallung erfolgt i.d.R. nach 10 Wochen, nachdem die Kälbchen die ersten beiden Fütterungsgruppen…
weiterlesenWarum sind Elektrolyte wichtig für Pferde?
Pferde haben eine durchschnittliche Wohlfühltemperatur zwischen 5 und 15° Celsius. Ab einer Temperatur von 20°schwitzt ein Pferd ohne Belastung durchschnittlich einen Liter pro Stunde aus. Der Schweiß hat auf Grund seiner Zusammensetzung eine antibakterielle und kühlende Wirkung. Er besteht zu 99% aus Wasser und nur zu einem Prozent aus Elektrolyten, Laktat, kurzkettigen Carbonsäuren, Harnstoff, Harnsäure, Lipiden und Cholesterin.
Wie entsteht ein Elektrolytmangel und welche Symptome treten auf?
Bei starker Belastung…
weiterlesenVitamin E in der Pferdefütterung
Vitamin E ist insbesondere für Pferde, die hohe Leistungen erbringen müssen, wichtig. Darunter zählen vor allem Sportpferde und Zuchtstuten, aber auch Fohlen.
Doch was bewirkt Vitamin E überhaupt und welche Symptome treten bei einem Mangel auf?
Vitamin E kann in erster Linie die Zellen vor oxidativem Stress schützen, welcher bei einer starken Beanspruchung des Pferdes entsteht. Nachdem ein Nährstoff verbrannt wurde, werden Sauerstoffverbindungen (sog.…
weiterlesenDie Umstellung von konventioneller Milchviehhaltung auf Bioproduktion
Der Trend zu Lebensmitteln aus Biohaltung hat sich während der Corona-Pandemie weiter verstärkt. Immer mehr Verbraucher verbinden mit Nahrungsmitteln aus ökologischem Landbau eine natürlichere und gesündere Ernährung sowie mehr Tierwohl. Für Landwirte, die sich für die Umstellung auf Bioproduktion entscheiden, kommen noch Aspekte wie bessere Fördermöglichkeiten, gleichbleibende Marktverhältnisse und stabilere Marktpreise zum Tragen. Mittlerweile gibt es zahlreiche Siegel unterschiedlicher Verbände, die sich in ihren Anforderungen teilweise stark unterscheiden. Einige unserer Fachberater…
weiterlesenFrühlingszeit ist Fohlenzeit – die Fütterung von Stuten und Fohlen
Jetzt beginnt sie wieder – die für viele schönste Zeit des Jahres, der Frühling. Frühling ist jedoch auch Fohlenzeit und gerade bei den Kleinsten aller Pferde stellen sich deren Besitzer oftmals die Frage, welches ist denn nun das richtige Futter in dieser ersten Lebensphase? Zusätzlich sollten auch die speziellen Anforderungen von Stuten in dieser Zeit berücksichtigt werden.
Welches Futter ist für Fohlen geeignet?
Im Optimalfall verläuft die Geburt eines Fohlens unkompliziert und ohne gesundheitliche Beeinträchtigungen. In diesem Fall ist es…
weiterlesenSäurezulagen im Schweinefutter
Um den Magen-Darm-Trakt bei Schweinen zu stabilisieren, werden in der Schweinefütterung Säuren, wie bspw. Benzoesäure eingesetzt. Die Verfügbarkeit dieser Komponenten ist aufgrund der gegenwärtigen Situation jedoch eingeschränkt, was die Frage nach vergleichbaren Alternativen aufwirft.
Denkbar ist der Einsatz von Produkten, die Fettsäuren enthalten, wie z.B. das Fibrasum Novum. Dabei hat die Kombination mehrerer MCFA-MG (Monoglyceride mittelkettiger Fettsäuren) einen sehr starken antimikrobiellen Effekt und kann in Abhängigkeit von der Dosis bakteriostatisch/…
weiterlesenWie kommen Mineralien, Spurenelemente und Co. in die Kuh?-Christinas Blog für Milchviehhalter!
Hallo, ihr Lieben!
Heute widme ich mich dem Thema, wie Mineral, Spurenelemente und Co. in die Kuh kommen.
Mineralfutter ist lebenswichtig für Eure Tiere!
Erst einmal ist das Futter schon voll mit allerlei Nährstoffen und Elementen. Im Sommer sind z.B. viele wichtige Vitamine im frischen Gras enthalten. Unter anderem das Beta-Carotin, das eine Vorstufe vom Vitamin A ist und eine wichtige Rolle für die Fruchtbarkeit spielt. Je nach Bodenbeschaffenheit, Art der Pflanzen und Vegetation sind Mineralien und Spurenelemente…
weiterlesenZootechnische Wirksamkeit von AdiSal, einem Ergänzungsfuttermittel mit Phytonciden bei weiblichen Puten im Alter von 1 bis 112 Tagen
Univ.-Prof. Dr. Jürgen Zentek, Institut für Tierernährung Freie Universität Berlin 07/2020
Versuchsdurchführung und Ziele
Ziel des Versuchs war es, die Wirksamkeit des neuen phytogenen Präparats AdiSal bei einer Dosierung von 300 mg / kg Futter an Puten vom 1. bis 112. Lebenstag unter Verwendung eines Standard-5-Phasen-Fütterungsprogramms ohne Einbeziehung von Kokzidiostatika zu bewerten. Zum Nachweis der Wirksamkeit wurden die Wachstumsleistung, der Gesundheitszustand und die Konsistenz der Ausscheidungen während des 112-tägigen…
weiterlesenFütterung von Sportpferden
Die ersten Turniere haben nun nach langer Corona-bedingter Pause wieder stattgefunden und täglich werden neue Ausschreibungen veröffentlicht. Das Training wird entsprechend angepasst. Auch für erfahrene Turnierpferde ist dies nach einer solch langen Pause mit einer Umstellung verbunden. Die Fütterung muss an den Energiebedarf des Pferdes angepasst werden, um den Muskelaufbau zu unterstützen und bestmögliche Leistungen erbringen zu können.
… weiterlesenFibrasum – eine Komponente zur Rohfaserversorgung und Beschäftigung von Schweinen
Bereits seit 2006 sind jegliche antibiotische Leistungsförderer verboten, weshalb Pre- und Probiotika an immer größerer Bedeutung gewinnen. Laut Tierschutz muss der Rohfaseranteil bei mindestens 8% je Kilogramm Tiermasse für tragende Sauen liegen, um zum einen den Nährstoffbedarf zu decken, aber auch um die Tiere zu beschäftigen. Dies wiederum hat positive Effekte auf das Sozialverhalten der Tiere und Aggression-bedingte Verletzungen werden reduziert.
Was ist Fibrasum?
Fibrasum vereint einige dieser Ansätze und hat sich bereits in der Praxis…
weiterlesenDie Mineralstoffversorgung von Pferden in der Weidezeit
Alles neu macht der Mai – überall blüht und grünt es! Wir erfreuen uns daran, dass sich die Pferde wieder über das saftige Gras auf den Weiden hermachen. Doch neben dem richtigen Anweiden muss auch die ausreichende Mineralstoffversorgung während der Weidezeit berücksichtigt werden.
Denn gerade im Frühjahr und Sommer, wenn viele Pferde wieder einen Großteil ihres Tages auf der Koppel verbringen, kommt es oft zu einem Mangel an Mineralstoffen. Viele…
weiterlesenInnovative Transitfütterung bei Milchkühen
Die Leistung von Milchkühen hängt von verschiedenen Faktoren ab. Einer der wichtigsten ist die Fütterung, auf die in der besonders kritischen Transitphase zusätzliches Augenmerk gelegt werden muss. Dieser Zeitraum erstreckt sich in etwa 2-3 Wochen vor der Kalbung bis 3 Wochen danach. Gekennzeichnet ist sie durch eine negative Energiebilanz und den Anstieg der täglichen Milchleistung.
„Die Bestimmung der Natrium-, Kalium-, Chlor- und Schwefelwerte der hofeigenen Futtermittel ist…
weiterlesenIn den Startlöchern - Christinas Blog für Milchviehhalter!
Hallo Ihr Lieben!
„Der alte Winter in seiner Schwäche zog sich in raue Berge zurück. Von dorther sendet er, fliehend, nur ohnmächtige Schauer körnigen Eises in Streifen über die grünende Flur…“ aus dem Osterspaziergang J. W. v. Goethe
Ich liebe dieses Gedicht! Es beschreibt so schön diese Jahreszeit. Wenn wir heute aus dem Fenster schauen, zeigt sich der April von seiner typischen, launischen Seite wobei so einige von uns das Gefühl haben, die Kapriolen sind extremer geworden.
Wir stehen in den Starlöchern. Der Mais…
weiterlesenPferde richtig anweiden
Zwischen April und Mai geht sie wieder los – die Weidesaison...
Was ist beim Anweiden zu beachten
Am Anfang gibt es für Ross und Reiter jedoch einiges zu beachten. Da eine gesunde Darmflora bis zu vier Wochen braucht, um sich an die Futterumstellung zu gewöhnen, sollte die Weidezeit täglich nicht um mehr als 15 Minuten gesteigert werden. Zu Beginn muss sich der Pferdemagen nämlich erst wieder an das frische Gras gewöhnen. Die hohen Eiweiß- und Fruktangehalte (Fruktan: Zuckerverbindungen) führen zu einer starken Veränderung der…
weiterlesenWasserversorgung von (Nutz-)Tieren im Winter
Es ist hinreichend bekannt, dass auch Tiere immer sauberes Trinkwasser in ausreichender Menge zur freien Verfügung haben sollten. Denn letztendlich ist es eines der wichtigsten Futtermittel. Und gerade im Winter bei Frost ist darauf zu achten, dass die Tränken, egal in welchem Nutztierstall oder auf welcher Weide, nicht einfrieren.
Schon während der Vorbereitung auf den Winter müssen sie kontrolliert und ggf. frostsicher gemacht werden. Während Frostperioden muss dies täglich passieren. Erfahrungsgemäß erfolgt ein komplettes Zufrieren innerhalb…
weiterlesenHinter den Kulissen von SN!
Heute dürfen wir einmal unserem Qualitätsmanager und Produktentwickler Nils über die Schulter schauen. Er ist seit 2017 bei uns im Unternehmen und nimmt uns heute u.a. zu einer Melasseanlieferung mit, die er auf ihre Qualität testen muss.
Hallo Nils, du betreust bei uns im Unternehmen das Qualitätsmanagement und die Produktentwicklung. Welches sind denn deine Hauptaufgaben in diesen Bereichen?
Nils: Im Qualitätsmanagement geht es vorranging darum, das sogenannte Qualitätsmanagementsystem umzusetzen, welches…
weiterlesenGrundregeln der Pferdefütterung
Bei der Fütterung von Pferden gilt es einige Grundregeln zu beachten, die wir nachfolgend kurz erläutern wollen:
o Heu vor Kraftfutter
o Salzleckstein
o Mehrere kleine Mahlzeiten
o Menge der Stärke
o Menge an Fett
1. Heu vor Kraftfutter:
Diese Regel gilt als die allerwichtigste in der Pferdefütterung!
Grundsätzlich sollte Raufutter, wie z.B…
weiterlesenEin Schlüssel zu langlebigen Kühen ist weiß! - Christinas Blog für Milchviehhalter!
Hallo Ihr lieben Kuh-Virus-Infizierten!
Diesmal widme ich mich dem Schlüsselelement, noch vor der verfügbaren Energie, wenn es um langlebige Kühe geht: dem Calcium.
In seiner Reinform ist es ein silbernes Erdalkalimetall. Die Fähigkeit, starke Basen zu bilden, lässt der Name schon vermuten. Als Element der 2. Hauptgruppe im Periodensystem ist es zudem hochreaktiv und geht dennoch stärkere Bindungen ein als Elemente der ersten Hauptgruppe, wie z.B. Natrium.
Aufgrund…
weiterlesenEin Palast für die Pansenmikroben: die Faser in der Ration-Christinas Blog für Milchviehhalter!
Ohne die vielen kleinen Helferlein wären Eure Kühe ziemlich aufgeschmissen. Denn sie ermöglichen es den Kühen erst, Nahrungsbestandteile, die normalerweise unverdaulich wären zu verdauen. Wir Menschen haben ein Verdauungssystem, das in dieser Hinsicht weit weniger effektiv ist. Deshalb ist Gras für uns weitestgehend nutzlos. Unsere Kühe verwerten also Futter, das für uns Menschen wertlos ist und produzieren Nahrungsmittel, die für uns sehr gut verwertbar sind. Dafür bekommen die Kühe von uns ein schönes Dach über dem Kopf, regelmäßig Wellness und leckeres Essen und wir beschützen…
weiterlesenDie Aufstallung der Weiderinder
Die Zeit ist gekommen…
…um die Weiderinder in ihr Winterquartier – den Stall – zu überführen. Je nach Witterung erfolgt die Aufstallung ab Mitte Oktober bis Anfang November. Um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten, sollten einige Dinge beachtet werden, die wir für Euch im Folgenden in Form einer Checkliste zusammengefasst haben:
- WICHTIG: auf die richtige Mineralisierung achten!
- Je nach Zeitpunkt, an dem die Kühe in den Stall gebracht werden, sollte darauf geachtet werden, wie der aktuelle Aufwuchs auf der Weide ist => ist das…
Die Wasserversorgung bei Pferden
Wasser ist ein lebensnotwendiger Nährstoff. Die gesamte Stoffwechselfunktion kann nur durch eine ausreichende Aufnahme von Wasser gewährleistet werden. Ein Wassermangel führt schnell zu einem Leistungseinbruch oder zu Verdauungsstörungen. Der Wasserbedarf eines Pferdes ist von der Körpergröße, Umgebungstemperatur, dem Alter und Gesundheitszustand sowie vom Futter abhängig. Bei einem ausgewachsenen Pferd beträgt dieser je nach Leistungsbeanspruchung und Witterungsverhältnissen 4 - 10 Liter pro 100 kg Lebendgewicht pro Tag. Pferde, die sich hauptsächlich von frischem Weidegras…
weiterlesenAlles Mist-Kotbeurteilung bei Kühen! - Christinas Blog für Milchviehhalter!
Hallo Ihr Lieben!
Was vorne reinkommt, das muss irgendwann auch hinten wieder herauskommen. Das verrät einiges über die Verdauung. In diesem Beitrag befasse ich mich wieder mit Milchkühen und genauer gesagt mit Kuhfladen…. Im besten Fall.
Futterumstellungen werden nach 12 bis 48 Stunden an den Ausscheidungen sichtbar, was schneller als bei MLP Daten ist. Die Kombination von Kotbeurteilung, Beurteilung des Panses und das Wiederkauverhalten geben einen guten Aufschluss darüber, was los ist im Verdauungstrakt der Kuh.
Am offensichtlichsten fällt bei der Beurteilung auf,…
weiterlesenWarum ist die ausreichende Versorgung mit Heu so wichtig für Pferde?
Futtersuche und Futteraufnahme sind Grundbedürfnisse des Pferdes und tragen zu dessen Gesundheit und Wohlbefinden bei. Besonders die Versorgung mit strukturwirksamem Raufutter wie Heu, Stroh oder Silage hat für das Pferd als Dauerfresser einen besonders hohen Stellenwert. In der Natur sind Pferde bis zu 16 Stunden mit der Futteraufnahme und Futtersuche beschäftigt.
Warum sollte ich Heu füttern?
Heu ist der ideale Energielieferant, unterstützt die Gesundheit, fördert die…
weiterlesenHinter den Kulissen von SN!
Da wir immer mal wieder bei unseren Partnern oder Kunden hinter die Kulissen schauen dürfen, haben wir uns überlegt, Euch auch einmal zu zeigen, wie es denn bei uns hinter den Bürotüren aussieht. Den Anfang macht unser Kollege Herr Steffen Klaus, Leiter Einkauf bei SN. Er ist seit April 2019 bei uns im Unternehmen & stand im Kurz-Interview Rede & Antwort.
Hallo Steffen, der Einkauf spielt in vielen Unternehmen eine zentrale Rolle. So natürlich auch bei uns als Futtermittelproduzent, wo der Rohstoffbedarf jederzeit gedeckt sein muss. Kannst du uns…
weiterlesenMaissilierung-worauf kommt es an?
1. Schnittzeitpunktanalyse
Wichtig aufgrund von: Ertrag, Qualität, Rohfaser, (Rohprotein, Energie und Verdaulichkeit)
Achtung! Ertrag in Bezug auf Qualität (Kolben) und Rohfaser
2. Silovorbereitung
- Das Silo muss sauber sein und darf keine Beschädigungen aufweisen; z.B. dürfen keine Löcher in den Wänden sein und es sollte möglichst gestrichen werden
- Folien in die Wände hängen, so dass sie oben min. 2 m überhängen; die Folie muss nach dem Silieren umgeklappt werden können …
Stallsysteme in der Rinderhaltung
Landwirt Michael spielt mit dem Gedanken, das alte Stallgebäude auf seinem Hof umzubauen. Entsprechend stellt er sich natürlich die Frage, welches Stallsystem in der Rinderhaltung wohl am geeignetsten wäre? Wir wollen Ihn bei der Beantwortung dieser Frage unterstützen.
Grundsätzlich können Stallsysteme nach unterschiedlichen Kriterien differenziert werden: Klimaführung, Einstreutechnik, Tieraufstallung und nach Funktionsbereichen. Zudem sollte Michael abwägen, welche Basis seine Altgebäude bieten, welche Alters- und…
weiterlesenGenau hinsehen bei der Mineralversorgung! - Christinas Blog für Milchviehhalter!
Hallo Ihr Lieben!
Kennt Ihr das? Ihr setzt Mineralien ein und dann das! Bei der Blutanalyse ergibt sich ein Mangel an Spurenelementen! Was nun? Einfach die Gehalte erhöhen?
Prof. Dr. Olaf Steinhöfel hat sich mit dieser Thematik auseinandergesetzt; die Schriftreihe des LfULG Sachsen befasste sich schon vor 7 Jahren mit genau diesem Thema. Unter Abschnitt 4.2.1. wird beschrieben, dass die Aussagefähigkeit von Blutuntersuchungen aufgrund der homöostatischen Regelmechanismen und…
weiterlesenFörderung der Darmgesundheit bei Schweinen
Die Darmgesundheit bei Schweinen ist eine Problematik, die Schweinehalter ganzjährig vor Herausforderungen stellt. Zumal ein gesunder Darm die Wahrscheinlichkeit, ein gesundes, stabiles Schwein aufzuziehen, merklich erhöht. Hier haben sich insbesondere Rohfaserträger, wie bspw. Fibrasum Novum in der praktischen Anwendung bewährt. Das Produkt besteht aus GVO-freien Erbsenschalen, lässt sich sehr gut ins Futter einmischen und eignet sich durch geringe Gehalte an Phosphor und Protein für…
weiterlesenPlus, Minus, Vorbereitung! - Christinas Blog für Milchviehhalter!
Hallo Ihr Lieben!
Wozu braucht Ihr eigentlich die 2-phasige Trockensteherfütterung?
Weil die Futteraufnahme vor der Kalbung merklich zurück geht und die Kühe deshalb eine höhere Energiedichte benötigen, um nicht schon vor der Kalbung in eine angespannte Stoffwechsellage zu kommen?
Damit die Kühe nicht verfetten und trotzdem satt werden und einen großen trainierten Pansen haben?
Für uns ist der wichtigste Aspekt: „Die Kühe dürfen kein Milchfieber bekommen!!!“ Daher achten wir in Phase 2 der Transitfütterung besonders darauf, dass Eure Kühe in der…
weiterlesenHinter den Kulissen - In Reinsdorf wird „geschwärmt“!
Bereits seit Mitte der 70er Jahre ist das Kraftfutterwerk in Reinsdorf aktiv, damals noch als Kooperative. Über die Jahrzehnte hinweg erfolgten dann immer wieder Erweiterungen und Neuerungen, die durch Geschäftsführer Kai Engelhardt auch heute regelmäßig vorangetrieben werden. Im technischen Bereich seien hier der vollautomatisch generierte Produktionsplan oder die vollautomatische Absackung genannt.
So war das Werk auch eines der ersten, das komplett auf VLOG-Produktion umgestellt hat (VLOG: Verband Lebensmittel ohne Gentechnik…
weiterlesenDas Ding mit der Energie! - Christinas Blog für Milchviehhalter!
Hallo Ihr Lieben!
Heute stelle ich Euch ein Thema vor, in das viele schlaue Köpfe einen Haufen Forschungsarbeit investiert haben: Wie läuft das rund um die Kalbung eigentlich mit der Energie?
Um den Tag 0 bis zum Tag 14 fressen Eure Kühe um die 13,5 kg TM. Das ist etwas mehr als die Hälfte der Futteraufnahme, die sie in der Hochlaktation realisieren würden. Fasergehalt und Energiegehalt der Ration gehen in Konkurrenz. Die Leistung steigt schneller als die Futteraufnahme, das ist…
weiterlesenDer Zusammenhang zwischen Silagen, Ketose und Personaleinsatz
Grundsätzlich sind qualitativ hochwertige Silagen DAS Kriterium für gesunde Kühe und eine hohe Milchleistung, denn diese werden in größeren Mengen von den Kühen aufgenommen (unter Beachtung der Faser) und bedeuten somit auch eine verbesserte Aufnahme von Inhaltsstoffen.
Um eine top Silage zu erhalten, sollten bestimmte Punkte beachtet werden; nachzulesen in unserem Artikel zur Grassilierung: https://sn-neuruppin.de/news/…
weiterlesenWieviel fressen die Kühe eigentlich? - Christinas Blog für Milchviehhalter!
Hallo Ihr Lieben!
Wieviel fressen die Kühe eigentlich? Das ist die Standardfrage.
Uns ist klar, auch wenn auf dem Papier steht, dass die Hochleistungsgruppe 24 kg TM zu fressen hat, müssen die Kühe diese Meinung nicht teilen. Und unter uns: „die Mädels kümmert es nicht, was auf meinem Papier steht.“
Was die Kühe nun tatsächlich fressen, könnt Ihr einfach herausfinden. Als Erstes müsst Ihr wissen, welche TM-Gehalte Eure TMR und Eure Silagen haben und zwar…
Ein ganzes Jahr Erfolg! - Christinas Blog für Milchviehhalter!
Hallo Ihr Lieben!
In den kommenden Wochen werden wir wieder maßgeblich über den Erfolg unserer Milchproduktion entscheiden! Das Thema, was ich für Euch ausgesucht habe, ist eines der Themen, mit denen wir unseren Gewinn am stärksten selbst beeinflussen können! In den nächsten Wochen wird der Grundstein dafür gelegt, wieviel Kraftfutter wir benötigen werden, wie hochpreisig dieses Kraftfutter sein wird und wie vital und leistungsfähig unsere Kühe sein werden. Es geht um die Ernte auf unserem Grünland. Hier…
weiterlesenKräutermischungen - nicht nur für die Zubereitung von Geflügelfleisch!
Die Kräuterkunde ist so alt wie die Menschheit selbst. Die auf Kräutern basierende Behandlung von Mensch und Tier gewinnt zunehmend an Bedeutung. Das Verbot und die Ablehnung der Verbraucher von traditionellen Antibiotika-Behandlungen haben die Wissenschaft veranlasst, nach Alternativen zu suchen. Viele in der Natur vorkommenden Substanzen weisen ein breites Spektrum an wachstumsfördernden, immunstimulierenden oder antimikrobiellen Aktivitäten auf. (Abb.1) In der Geflügelproduktion ist im Bereich der Ernährung intensiv geforscht worden und obwohl zahlreiche…
weiterlesenWeniger ist mehr! - Christinas Blog für Milchviehhalter!
Hallo Ihr Lieben!
Warum ist die Proteinversorgung eines Rindes nicht so wichtig?
Eine Frage unseres Lehrers für Tierernährung in einer Klassenarbeit. What?! (Diese Frage ist für uns Milchkuhprofis ziemlich befremdlich; mir hat sie sich ins Gedächtnis eingeprägt.)
Thomas Engelhard vom ZTT Iden hat dieses Thema in seinem Vortrag „Versuche zur Rohproteinversorgung“ einmal näher beleuchtet. Die Versuche zeigten, dass sich…
weiterlesenGrassilierung-worauf kommt es an?
1. Schnittzeitpunktanalyse
• Wichtig aufgrund von: Ertrag, Qualität, Rohfaser, (Rohprotein, Energie und Verdaulichkeit)
• Achtung: Es kommt nicht nur auf einen hohen Ertrag an – zu beachten sind letztendlich auch die Parameter „Qualität“ & „Rohfaser“
2. Silovorbereitung
• Das Silo muss sauber sein und darf keine Beschädigungen aufweisen; z.B. dürfen keine Löcher in den Wänden sein und es sollte möglichst gestrichen werden
•…
Ganz einfach die Futteraufnahme steigern!- Christinas Blog für Milchviehhalter!
Hallo Ihr Lieben!
Heute verraten wir Euch mal einen unserer top Insider aus unserer praktischen Beratung in unseren Partnerbetrieben. Wollt Ihr wissen, wie wir mit einem sehr, sehr günstigen Futterzusatz die Futteraufnahme um bis zu 2 kg TM pro Kuh und Tag steigern, die Kraftfutterselektion verringern können und damit gesündere, fittere Kühe mit mehr Milch haben?
Ja? Aber Psssst, nicht weitersagen!
Manche von Euch kennen es aus den letzten 2 Jahren: Silagen mit Trockenmassegehalten über 40 %. Bei einem Kraftfuttereinsatz von 50%…
weiterlesenSchöne neue digitale Welt - Christinas Blog für Milchviehhalter!
Hallo Ihr Lieben,
Wer hätte sich das so ausmalen können vor 30 Jahren? (Damals stand die Telefonzelle noch an der Ecke unserer Straße) Wir sind getrennt und uns doch so nah! Und nie wurde uns das so bewusst wie zurzeit! Der Melkroboter ruft uns auf dem Handy an, Geburten und Bestandsabgänge sind innerhalb weniger Sekunden bei HiT. Tierbezogene Daten zur Trächtigkeitsuntersuchung stehen dem Tierarzt und Herdenmanager in Echtzeit, direkt hinter der Kuh stehend und vom Tablet ablesbar, zur Verfügung.…
weiterlesenDer neue KETO-Blick
Der neue KETO-Blick – was dahintersteckt!
„KETO-Blick ist ein exklusiver Service für Kunden von Spezialfutter Neuruppin. Ziel ist ein verlässliches Ketosemonitoring bei Milchkühen im geburtsnahen Zeitraum. KETO-Blick wird immer im Rahmen der Routinediagnostik angewandt.“
Bis heute ist es ein Problem, die Wahrscheinlichkeit, dass bzw. welche Milchkühe an Ketose erkranken, hervorzusagen. Dabei ist Ketose die am häufigsten vorkommende Stoffwechselerkrankung bei Kühen, die immer mit einem Anstieg von Ketonkörpern im Blut einhergeht und i…
weiterlesenMitarbeiterbindung & Fachkräftegewinnung in landwirtschaftlichen Betrieben
In vielen Branchen mittlerweile als Problem erkannt, spielen zurzeit auch in der Landwirtschaft Fachkräftegewinnung und Mitarbeiterbindung eine große Rolle.
Insbesondere unsere Außendienstarbeit ermöglicht auch immer mal einen Blick über Fütterungsberatung und Stallbesuch hinaus und derzeit ist eine sehr hohe Wechselbereitschaft in landwirtschaftlichen Betrieben auszumachen; als Gründe werden oft die Bezahlung und das Betriebsklima genannt. Unter das Schlagwort „Betriebsklima“ fallen Aspekte wie fehlende Teamevents, der Zusammenhalt…
weiterlesenLandwirtschaft 4.0 in der Tierhaltung – Technologien, Vorteile & Schwachstellen
Die Digitalisierung in der Landwirtschaft ist in aller Munde und sowohl im Pflanzenbau als auch in den tierhaltenden Betrieben angekommen. Gerade in der Tierhaltung (Digital Animal Farming) ist der Einsatz digitalisierter Technik schon recht häufig anzutreffen, weshalb wir uns im nachfolgenden Artikel auch auf diesen Bereich fokussieren.
Bevor wir Technologien, Vor- und Nachteile näher betrachten, soll uns eine kurze Definition des sogenannten „Digital Farming“ helfen, zu verstehen, was genau hinter dieser Begrifflichkeit steckt:
„Unter Digital Farming wird die…
weiterlesenPersonaleinsatz in landwirtschaftlichen Betrieben
Alle Jahre wieder…
…drängt sich spätestens in den ersten beiden Dezemberwochen die Frage auf, wer an den Feiertagen am Jahresende die Dienste übernimmt. Denn insbesondere in der Landwirtschaft & Tierhaltung nehmen Mitarbeiter eine spezielle Stellung im Produktionsprozess ein, was u.a. durch §10 ArbZG berücksichtigt wird. (1)
Ist der Arbeitgeber einerseits dazu angehalten, eine gerechte Gestaltung der Arbeitszeit zu…
weiterlesenMineralstoffversorgung von Milchkühen auf Basis der Maissilage 2019
Um eine optimale Mineralstoffversorgung zu gewährleisten, ist die Bestimmung der Mineralstoffgehalte in Gras – oder Maissilagen von großer Bedeutung. Ebenfalls unabdingbar ist die Kontrolle der DCAB, da bspw. hohe Kaliumgehalte die Aufnahme von Calcium und Magnesium aus dem Blut blockieren. Daraus resultiert dann ein erhöhtes Milchfieberrisiko.
In diesem Jahr ist zu beobachten, dass die Maissilage in den Vorsilos recht nass ist und sowohl wenig Stärke als auch wenig Energie enthält. In den Hauptsilos sind die Beobachtungen ähnlich: die…
weiterlesen10 years Alfa-Day
Last week more than 60 farmers and advisers met at Milchhof Friesian in Rukieten because „SN“ had invited to the „10th Alfa-Day“. After a view of the plant interesting lectures to themes like animal health & costs of feeding followed. Among others Sven Adolph from „SN“ gave a lecture on the new „KETO-Blick“ which is a prophylaxis against ketosis as a part of routine diagnostics. The day was concluded with a dinner together & a cosy get-together. We look forward to the next Alfa-Day!
weiterlesenSuccessful "MeLa" 2019!
During the past week the agricultural show „MeLa“ in Mühlengeez opened their doors for expert audience and interested parties. Apart from animal feed, agricultural engineering and expositions of livestock the visiters could inform themselves about several agricultural facing issues like forestry, horticulture or about craftman´s trade. We could greet much guests as well and besides functional issues we also had the chance to hold talks away from mineral – or horse feed, milk yield or composition of rations.
weiterlesenAquaculture-experts at SN
Last week we could welcome some aquaculture-experts like professor Palm from the University of Rostock and Mr. Irgang from the „Spezialfuttermittelwerk Beeskow“ in Neuruppin. Background is the commitment of „Spezialfutter Neuruppin“ in the development of aquafeed which especially effects the welfare of fishes in closed circuits positive. We may be able to advise you regarding premixes, additives or minerals in the production of aquafeed as well: please get in touch with us!
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